Konflikte vermeiden durch aufrichtiges Kommunizieren

"You cannot not communicate", formulierte der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick lakonisch eine unserer alltäglichsten Erfahrungen. Ob im beruflichen oder privaten Umfeld: Wir haben ständig mit anderen Menschen zu tun, wir sind daher ständig am Kommunizieren. Leider funktioniert das nicht immer reibungslos und schnell entstehen Missverständnisse und Konflikte. Das muss nicht sein, wenn wir in der Kommunikation einige grundlegende Regeln beachten. Gisela Müller zeigt, was einen fairen und aufrichtigen Gesprächsstil auszeichnet.

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Konflikte vermeiden durch aufrichtiges Kommunizieren

"You cannot not communicate", formulierte der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick lakonisch eine unserer alltäglichsten Erfahrungen. Ob im beruflichen oder privaten Umfeld: Wir haben ständig mit anderen Menschen zu tun, wir sind daher ständig am Kommunizieren. Leider funktioniert das nicht immer reibungslos und schnell entstehen Missverständnisse und Konflikte. Das muss nicht sein, wenn wir in der Kommunikation einige grundlegende Regeln beachten. Gisela Müller zeigt, was einen fairen und aufrichtigen Gesprächsstil auszeichnet.

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"You cannot not communicate", formulierte der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick lakonisch eine unserer alltäglichsten Erfahrungen. Ob beruflich oder privat: Wir haben ständig mit anderen Menschen zu tun, wir kommunizieren ständig. Leider funktioniert das nicht immer reibungslos. Konflikte entstehen in der Regel durch Missverständnisse, weil Kollegen und Partner aneinander vorbeireden, man dem anderen nicht ausreichend zuhört, weil allzu schnell Schuldzuweisungen und unterschwellige Aggressionen tonangebend sind. Was nach einem solchen Gespräch bleibt, sind Ärger oder Frustration und oft der Eindruck, nicht das gesagt zu haben, was man eigentlich hätte sagen wollen.

Gerade für das Projektmanagement ist Kommunikation ein zentrales Thema. Nach einem Ansatz des Amerikaners Dr. Marshall B. Rosenberg ist eine direkte Auseinandersetzung von Mensch zu Mensch grundlegend für Konfliktlösungen. Diese direkte Auseinandersetzung ist immer auch die Basis der Verständigung in Gruppen. B. Rosenberg, der unter anderem als Konfliktmediator international tätig ist, nennt diese Methode "gewaltfreie Kommunikation".

Aus einem Seminar nach seiner Methode habe ich einige Anregungen mitgebracht:

  • Achten Sie bei der Kommunikation auf Ihre eigene grundlegende "friedfertige" Haltung. Oft sind wir aus dem Berufsumfeld eine Gesprächsführung gewohnt, bei der rhetorische Schlagfertigkeit im Vordergrund steht.
  • Im ersten Schritt geht es darum, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und sich selbst und den Gesprächspartner genau in einer Konfliktsituation zu beobachten. Beschreiben Sie nur die "Fakten", das, was Sie in der konkreten Situation sehen und hören.
  • Versuchen Sie Ihre Beobachtungen wertfrei zu formulieren. Vermeiden Sie dabei jegliche Bewertung, Kritik oder Schuldzuweisung.
  • Viele versteckte "Fallen" in unserer Sprache sind uns gar nicht bewusst. Füllwörter wie "immer", "andauernd" oder verallgemeinernde Darstellungen von Sachverhalten implizieren sofort einen Vorwurf (z.B. "Du hörst mir nie zu" anstelle von "Ich habe den Eindruck, du hast mir gerade nicht zugehört", "Wir werden wie immer den Termin nicht einhalten" anstelle von "Nach meiner Einschätzung werden wir nicht bis zum festgesetzten Termin fertig".)
  • Wenn Ihr Gegenüber seine Sicht der Dinge

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