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Vermutlich kennen Sie solche Präsentationen: In kurzer Zeit werden Ihnen eine Unmenge an Folien vorgesetzt; am Ende wissen Sie nicht, was der Vortragenden eigentlich sagen wollte. In diesem Beitrag zeigt Dieter Schiecke, wie Sie mit Microsoft PowerPoint eine Projektpräsentation erstellen, die nicht nur gut ankommt, sondern auch in Erinnerung bleibt: Wie Sie das richtige Folienlayout zum Inhalt wählen, worauf Sie bei der Auswahl von Bildern achten müssen und wie Sie Ihrer Präsentation durch gezielte Animationseffekte eine Dramaturgie verleihen. Damit Sie alles leicht nachvollziehen können, gibt es die Beispielpräsentation zum Herunterladen.
Vermutlich kennen Sie solche Präsentationen: In kurzer Zeit werden Ihnen eine Unmenge an Folien vorgesetzt; am Ende wissen Sie nicht, was der Vortragenden eigentlich sagen wollte. In diesem Beitrag zeigt Dieter Schiecke, wie Sie mit Microsoft PowerPoint eine Projektpräsentation erstellen, die nicht nur gut ankommt, sondern auch in Erinnerung bleibt: Wie Sie das richtige Folienlayout zum Inhalt wählen, worauf Sie bei der Auswahl von Bildern achten müssen und wie Sie Ihrer Präsentation durch gezielte Animationseffekte eine Dramaturgie verleihen. Damit Sie alles leicht nachvollziehen können, gibt es die Beispielpräsentation zum Herunterladen.
Beim Projektstart spielt die Qualität der ersten Präsentation eine wichtige Rolle. Sie verdeutlicht die Kompetenz des Vortragenden (meist der Projektleiter) und zeigt, dass das Projekt inhaltlich durchdacht und technisch sowie organisatorisch gut vorbereitet ist. PowerPoint ist ein ideales Tool für eine solche Präsentation. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie wichtige Informationen bereits beim Kick-Off des Projekts zuschauergerecht visualisieren.
Eine gute Präsentation sollte in der (Informations-)Menge gut dosiert, übersichtlich strukturiert sowie grafisch anspruchsvoll sein und sich im Gedächtnis der Teilnehmer einprägen.
Vermutlich haben Sie auch schon Präsentationen erlebt, bei denen in einer Viertelstunde 20 Folien aufgelegt wurden, die zum Teil mit Textwüsten überladen, bis zum letzten Quadratzentimeter mit Informationen gefüllt oder - noch schlimmer - mit Excel-Tabellen bestückt waren, die nur der Redner selbst lesen konnte. Der Eindruck solcher Vorstellungen ist schlichtweg katastrophal.
Nutzen Sie solche Erfahrungen konstruktiv, wenn Sie Ihre eigene Projektpräsentation vorbereiten. Alle Überlegungen sollten stets um die zentrale Frage kreisen, wie das Publikum Ihre Folien aufnehmen wird. Denn mit einer Präsentation möchten Sie etwas erreichen: Sie wollen informieren, oft auch Einfluss auf das Denken und Handeln der Zuhörer nehmen.
Damit Sie im Vorfeld des Vortrages möglichst ohne Hektik und "nach Plan" vorgehen können, sollten Sie sich die nachfolgenden Fragen stellen. Die Antworten dienen als inhaltlicher, organisatorischer und zeitlicher Leitfaden.
Bevor Sie über die Abfolge der Folien nachdenken, sollten Sie sich folgende vier Fragen stellen und die Antworten notieren:
Vergleichen Sie die Notizen zu den ersten drei Fragen später mit dem fertigen Präsentationsergebnis. Das bewahrt Sie davor, einen Mix vorhandener Folien ohne Konzept zu fabrizieren oder sich von den gestalterischen Möglichkeiten des Programms PowerPoint "verführen" zu lassen.
Eine oder mehrere klar formulierte Botschaften sind eine wichtige Voraussetzung für eine gelungene Präsentation. Referenten sind sich meist sicher, dem Publikum alles genau und logisch erklärt zu haben. Doch was haben sich die Teilnehmer gemerkt? Begeben Sie sich am besten in die Rolle Ihrer Zuhörer und stellen Sie sich die Frage, was Ihnen der Vortrag an Wissenswertem gebracht hat. Mit einer gut durchdachten Zusammenfassung am Ende der Präsentation stellt man sich am besten auf diese Situation ein.
Bereits während des Vortrages sollten Sie zu wichtigen Komplexen, z.B. zu Terminen und Verantwortlichkeiten, kleine Zusammenfassungen anfertigen, um die zuvor genannte Details für die Zuschauer übersichtlich auf den Punkt zu bringen.
Scheuen Sie sich nicht davor, einen Slogan für Ihre Hauptinformation zu kreieren. Diesen gestalterisch hervorzuheben und gegebenenfalls zu wiederholen, ist ein wesentlicher Erfolgsbaustein, damit Ihre Botschaft vom Publikum aufgenommen, verstanden und angenommen wird.