Urlaub ohne Stress

Sie brauchen dringend Urlaub, trauen sich aber nicht, Ihre Arbeitsstelle, Ihr Projekt und Ihre Mitarbeiter sich selbst zu überlassen? Keine Sorge, solche Probleme gehören ab sofort der Vergangenheit an. Denn das Projekt Magazin gibt Ihnen in einem Vierstufenplan nützliche Tipps, wie Sie am besten erholsame Ferien hinbekommen, ohne Chaos im Büro zu riskieren.

 

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Urlaub ohne Stress

Sie brauchen dringend Urlaub, trauen sich aber nicht, Ihre Arbeitsstelle, Ihr Projekt und Ihre Mitarbeiter sich selbst zu überlassen? Keine Sorge, solche Probleme gehören ab sofort der Vergangenheit an. Denn das Projekt Magazin gibt Ihnen in einem Vierstufenplan nützliche Tipps, wie Sie am besten erholsame Ferien hinbekommen, ohne Chaos im Büro zu riskieren.

 

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Die Tage davor sind die Hölle. Dringende Kundenanfragen stapeln sich und wollen vor Urlaubsbeginn abgearbeitet werden. Gleich drei Abteilungsleiter bombardieren Sie vorwurfsvoll mit Fragen: "Wie geht dieses, wie sollen wir jenes machen während Sie nicht da sind?" Ihre Assistentin braucht einen Anweisungskatalog, der Leiter des Teams, das die neue Software implementiert, versucht verzweifelt, Sie zu erreichen. Wahrscheinlich droht ein Serverabsturz, oder er hat einen schlimmen Fehler im Code entdeckt. Na dann, schönen Urlaub!

Können Sie da "loslassen" und sich voller Vorfreude in den Ferienflieger nach Ägypten setzen, bei so vielen ungelösten Problemen? Die Antwort: Ja, Sie können. Legen Sie beim Loslassen einfach die gleiche Disziplin an den Tag, mit der Sie sonst Ihren Berufsalltag bewältigen. Das Projekt Magazin hilft Ihnen mit diesem nützlichen Vierstufenplan, Ihren Urlaub vom ersten bis zum letzten Tag erholsam zu gestalten.

So erholen Sie sich wirklich

Schon bei der Urlaubsplanung sollten Sie es gut mit sich meinen. Bedenken Sie: Selbst sechs Wochen im Jahr bringen wenig, wenn Sie nicht mindestens einmal drei Wochen Ferien am Stück für sich haben. Denn ein wirklicher Erholungseffekt tritt erst ab der dritten Woche ein. Auch Chefs und Freiberufler brauchen dringend regelmäßig Urlaub. Bedenken Sie: Wenn Sie sich zu wenig erholen, verlieren Sie auf lange Sicht Ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit.

Kündigen Sie Kunden und Mitarbeitern Ihre Urlaubspläne einfach nur rechtzeitig an, am besten mehrere Monate vorher. Tun Sie das selbstsicher und bestimmt. Dann wird niemand versuchen, Sie zu verunsichern und Ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Rechtzeitiges Ankündigen ermöglicht allen Beteiligten, sich rechtzeitig auf Ihre Abwesenheit einzustellen und Projektpläne daran auszurichten.

Wenn es dann einmal so weit ist und die große Reise vor der Tür steht, helfen Ihnen folgende Tipps unseres Vierstufenplans, aus Ihrem Urlaub das Optimale herauszuholen.

Stufe 1: Zu Hause

So stimmen Sie sich zu Hause auf Ihren Urlaub ein:

  • Bürofreies Quartier
    Buchen Sie kein Quartier mit Büroausstattung. Je mehr Ruhe und Natur, desto besser. Hotelhallen, in denen alle paar Sekunden ein Telefon klingelt und Faxgeräte surren, machen selbst nach einem wirklich geruhsamen Strandtag ein gutes Stück des Erholungseffekts wieder zunichte
  • Vorfreude genießen
    Stimmen Sie sich spätestens ein paar Tage vor Abreise zu Hause auf den Urlaub ein. Blättern Sie in Reiseführern, besuchen Sie einen Diavortrag, wälzen Sie Fotoalben
  • Uhr zu Hause lassen
    Lassen Sie alles, was die Zeit anzeigt, oder Sie morgens schrill aus dem Bett klingelt, liegen. Pflastern Sie den Urlaub nicht mit Terminen - sprich: Touren, Verabredungen - zu. Dann brauchen Sie ohnehin keine Uhr
  • Urlaubsbeginn feiern
    Trinken Sie am ersten Abend ein Glas Sekt, gehen Sie ins Theater oder tun Sie andere Dinge, zu denen Sie während des Arbeitsjahres keine Zeit haben. Nur so registrieren Sie den Urlaubsbeginn als wirklichen, positiven Einschnitt in Ihren Alltag

Stufe 2: Im Büro

So organisieren Sie im Büro alles für Ihren Urlaub:

  • Beim Termin schummeln
    Verlegen Sie den offiziellen Reisebeginn einen Tag vor. Chefs, Kunden und Kollegen haben so keine Chance, Ihnen mit Bergen von "Last-Minute-Arbeit" im letzten Moment den Urlaubsstart zu verderben
  • Arbeit liegen lassen
    Lassen Sie Ihre Akten, Fachliteratur und Computer - und seien Sie auch noch so handlich für´s Verreisen - im Büro liegen. Nichts darf Sie an Ihre Arbeit erinnern
  • Reines Gewissen schaffen
    Arbeiten Sie ab, was unbedingt vorher erledigt werden muss. Machen Sie eine Prioritätenliste. Denn ein schlechtes Gewissen verhindert wirkliche Erholung
  • Schriftliche Anweisungen geben
    Überreichen Sie Ihren Mitarbeitern und Kollegen schriftliche Anweisungen oder zumindest Hinweise darauf, was zu tun ist oder welche wichtigen Anrufe während Ihrer Abwesenheit auf Ihrer Leitung eingehen werden. So können Sie sicher sein, dass niemand sich herausreden kann mit: "Das habe ich nicht gewusst."
  • Dienstreisen verlegen
    Sorgen Sie dafür, dass Sie am letzten Arbeitstag nicht mehr unterwegs sind. Absolvieren Sie vor Urlaubsstart Auswärtstermine, dann stolpern Sie schon gestresst in den Ferienflieger.
  • Neustart regeln
    Bläuen Sie Ihren Mitarbeitern und Kollegen ein, dass Sie bei Ihrer Rückkehr nur eine bestimmte, begrenzte Zahl von Aufgaben oder Vorgängen auf Ihrem Schreibtisch vorfinden wollen. Der darf keinesfalls zur Ablage unliebsamer Arbeiten werden, auf die Ihre Kollegen keine Lust haben.
  • Aufgaben delegieren
    Meist kann man mehr an andere abgeben, als man glaubt. Vergessen Sie Ihre Angst, dass die Daheimgebliebenen derweil "Mist bauen" und Kunden vergraulen. Selbst wenn das passiert: Fast alles lässt sich wieder hinbiegen. Übrigens: Aufgaben zu delegieren sollten Sie sich ohnehin angewöhnen, nicht nur für die Urlaubszeit.
  • Mails abblocken
    Lassen Sie Ihr Telefon im Büro, Sie dürfen nicht erreichbar sein. Nach Ihrer Rückkehr werfen Sie unwichtige Nachrichten und E-Mails weg. Sortieren Sie streng, sonst sind Sie schon vom Rückrufen bald wieder urlaubsreif.
  • Bei der Rückkehr schummeln
    Gönnen Sie sich nach der Rückkehr noch zwei Tage daheim, gehen Sie den Neustart langsam an. Sagen Sie niemandem, dass Sie schon wieder da sind. Sonst werden Sie garantiert schon mit Anrufen bombardiert, ehe Sie sich richtig "akklimatisiert" haben.

Stufe 3: Im Urlaub

So nutzen Sie Ihre Urlaubszeit optimal aus:

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