Ausgabe 11/2020

Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann.
Ernst Ferstl,
österreichischer Schriftsteller und Lehrer 

Liebe Leserinnen und Leser, 

aktuell sind wir in vielen Bereichen unseres Lebens gezwungen, ungewohnte Wege zu gehen und immer wieder Neues zu probieren. Ob Homeoffice, Kinderbetreuung oder Freizeitgestaltung – die Herausforderungen sind vielfältig. Offenheit ist daher momentan ein hohes Gut. Die Flexibilität, die uns dieses aus der Not heraus erarbeitete neue Mindset gibt, sollten wir uns auch für die Zeit nach der Krise erhalten – sowohl für unsere persönliche als auch für die berufliche Weiterentwicklung. 

Lassen Sie uns diese Offenheit nutzen, um einmal unkonventionelle Formen der Zusammenarbeit und Ideenfindung zu testen. Michael Cramer zeigt uns, wie das aussehen kann. In seinem Beitrag "Liberating Structures für mehr Ideenreichtum" stellt er Moderationsformate vor, mit denen die Teilnehmer in Meetings und Workshops ihr produktives und kreatives Potenzial entfalten und umsetzen können.  

Als besonders aktuell empfinde ich die Frage "Was wolltest du schon immer einmal ausprobieren, hast dich aber nie getraut, es vorzuschlagen?" im geschilderten Praxisbeispiel. Denn seien wir mal ehrlich: Hat nicht jeder von uns so eine Idee im Hinterkopf, die mit vertrauten Routinen und festen Mustern bricht und bei der wir uns daher unsicher sind, ob sie gut ankommt? Die wirklich großen Schritte aber machen wir nur außerhalb unserer Komfortzone. Daher mein Rat: Was auch immer Sie schon immer einmal ausprobieren wollten – trauen Sie sich! Jetzt. Seien Sie neugierig, experimentieren Sie und lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen.  

Viel Spaß beim Lesen und Mut beim Experimentieren! 
Julia Schumacher und Ihr Team des projektmagazins 

 

Workshops müssen nicht langweilig sein und eine Bühne für diejenigen bieten, die ohnehin immer sprechen. Mit Liberating Structures ermöglichen Sie, dass sich alle einbringen und dabei Spaß haben. Wie Ihnen das gelingt, erklärt Michael Cramer.

Fehleinschätzungen und falsche Selbstverständlichkeiten bringen Projekte nicht selten in ernste Schwierigkeiten. Um frühzeitig blinde Flecken zu erkennen und zu beheben, bedarf es einer guten Strategie. Diese zeigt Ihnen Bernhard Schloß.

Teil 1:
Rahmenbedingungen und grundlegende Voraussetzungen

Plötzlich Homeoffice! Sorgen Sie mit den richtigen Rahmenbedingungen für unbesorgtes und effizientes Arbeiten in Corona-Zeiten! Nutzen Sie die vielen Vorteile für Privat- und Berufsleben!

Virtuelle Zusammenarbeit wird wichtiger in der alltäglichen Arbeit. Das gilt auch für Workshops. Dabei sind einige Dinge zu berücksichtigen, um den Erfolg der Workshops zu garantieren. Tal Uscher und Nicole Röttger haben die nötigen Tipps!

 

"Project für das Web" – unter diesem Namen präsentiert sich die radikal verschlankte und von Grund auf neu entwickelte Version von Microsoft Project. Was kann "Project für das Web" und wie unterscheidet es sich von "Project Online"?