Ausgabe 15/2020

Teamarbeit ist Zusammenarbeit, auch wenn sie getrennt ist. 
(Unbekannter Verfasser) 

Welche Erfahrungen haben Sie in den letzten Wochen mit Homeoffice und Video-Meetings gemacht? Wollen auch Sie die Vorteile dieser zunächst erzwungenen Arbeitsform weiterhin nutzen? Virtuelle und verteilte Teams sind nicht nur in Zeiten einer Pandemie ein Trumpf, findet Tobias Leisgang. Seiner Erfahrung nach entwickeln diese Teams dank ihrer Diversität die besseren Produkte und steigern die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.  

Doch auch die Schattenseite dieser Teams kennt unser Autor: In vielen virtuellen Teams kommt es zu Konflikten und Missverständnissen, trotz einer Vielzahl digitaler Tools zur Zusammenarbeit. In seinem Beitrag "So gelingt die virtuelle Zusammenarbeit" stellt er fünf praxisprobte Prinzipen vor, mit denen Sie Ihre Teammitglieder enger zusammenschweißen können.  

Besonders schön finde ich das Bild vom Herzschlag des Teams, in dem jedes Teamtreffen für einen Schlag steht. Das Herz muss ständig schlagen, die Teammitglieder sich regelmäßig austauschen. Je höher die Belastung ist, desto schneller schlägt das Herz, d.h. in stressigen Projektphasen stimmt sich das Team häufiger ab. Umgekehrt hat ein eingespieltes Team in Routine-Situationen weniger Abstimmungsbedarf, so wie das Herz des Sportlers bei Ruhe seltener schlägt.  

In diesem Sinne viel Erfolg beim Trainieren, sodass Ihr Ruhepuls sinkt und die Belastungsresistenz wächst. 
Daniel Vienken und das Team des projektmagazins  

Arbeiten auch Sie aktuell viel virtuell? Tobias Leisgang ist sich sicher, dass die Vorteile eines verteilten Teams seine Nachteile übertreffen. Er stellt Ihnen fünf Prinzipien vor, mit denen sich die virtuelle Zusammenarbeit verbessern lässt.

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Teil 2:
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