Ausgabe 3/2020

Der Mensch kann Unglaubliches leisten,
wenn er die Zeit einzuteilen und recht zu benutzen weiß.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter und Naturforscher 

Wo ein Wille, da ein Weg? Um Außerordentliches zu leisten und Grenzen zu überschreiten, reicht eiserner Wille alleine oft nicht. Für Erfolg braucht es in den meisten Fällen ebenso eine gute Planung und Durchhaltevermögen.

Als Projektmanager scheint Ihnen diese Erkenntnis sicher naheliegend. Gerade in schwierigen oder gar historisch einmaligen Unterfangen ist es wichtig, planvoll vorzugehen, sich für alle Risiken zu wappnen und auf Unvorhergesehenes kreativ zu reagieren. Das gilt vor allem dann, wenn man nie dagewesene Leistungen erbringen möchte, wie z.B. als erster Mensch einen Marathon in weniger als zwei Stunden zu laufen. Dies ist Eliud Kipchoge am 12. Oktober 2019 gelungen.

In seinem Artikel "Marathon unter 2 Stunden – Anatomie eines erfolgreichen Projekts" beschreibt Gerhard Friedrich eindrucksvoll, was für solch eine einmalige Spitzenleistung erforderlich ist. Ein ganzes Dorf! Oder besser: Ein Projektteam. Zusätzlich zu Eliud Kipchoges überragender athletischer Leistung war für diese Bestzeit das rekordverdächtige Projektmanagement ein maßgeblicher Erfolgsgarant.

Vielleicht erkennen Sie und Ihr Team sich im Artikel wieder und sehen sich tagtäglich in Ihren eigenen Projekten mit schier unerreichbaren Zielen konfrontiert. Dabei gilt ebenso wie bei Kipchoges Rekordlauf: Sie müssen sowohl ordentlich planen als auch schnell Lösungen für plötzlich auftretende Hindernisse finden, um Außerordentliches leisten zu können.

In diesem Sinne frohes Schaffen und viel Spaß beim Lesen

Elisabeth Ammer und Ihr Team des projektmagazins

 

Lange Zeit galten zwei Stunden als magische Grenze im Marathon. Der Kenianer Eliud Kipchoge brach diese im Oktober 2019. Für den Rekordversuch war entscheidend, alle Optimierungsmöglichkeiten auszureizen (mit Audio-Datei!).

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