Ausgabe 5/2020
Starte dort, wo du stehst. Benutze das, was du hast. Tu das, was du kannst.
Arthur Ashe (1943–1993),
US-amerikanischer Tennisprofi
Fragen Sie sich manchmal auch, ob die Diskussion "Agil oder traditionell?" sehr dogmatisch geführt wird? "Agilisten" scheinen ihr Vorgehen als die einzige Wahrheit zu vertreten und vermeintliche "Traditionalisten" halten scheinbar eisern am Wasserfallmodell fest.
Dr. Matthias Eberspächer beobachtet die geführten Diskussionen ebenfalls mit Skepsis. In seinem Beitrag "Agil, hybrid, traditionell? Pragmatisch!" blickt er zunächst zurück in die Zeit, bevor es den Scrum Guide gab. Auch damals steuerten sein Team und er ein Software-Entwicklungsprojekt bereits iterativ mit Sprints und Task-Board. Er folgert, dass jedes Team sein eigenes, individuell passendes Scrum finden müsse.
Weiter kommt der Autor zum Schluss, dass sich Scrum und Projektmanagement ausgezeichnet ergänzen. Er plädiert für mehr Mut zu hybridem Vorgehen – und für mehr Gelassenheit. Dieser These stimme ich gerne zu. Ebenfalls seinem Wunsch zur (Wieder-)Einführung eines Literaturfreitags. Das fände ich auch fürs projektmagazin eine tolle Idee und werde sie dem Team vorstellen.
Viel Vergnügen beim Lesen oder Hören (Diesen Beitrag gibt es auch als Audioversion!)
Lena Pritzl und Ihr Team des projektmagazins