Objectives & Key Results | Excel-Vorlagen & Checkliste

Objectives & Key Results | Excel-Vorlagen & Checkliste

Mit Objectives and Key Results (OKR) konzentrieren Sie die Maßnahmen in Ihrem Unternehmen auf konkrete strategische Ziele. Diese Excel-Vorlagen helfen dabei, OKR-Sets zu formulieren und den aktuellen Bearbeitungsstand festzuhalten.

Diese Excel-Vorlage richtet sich an OKR-Einsteiger und bietet ein Starter-Set für die ersten vier OKR-Zyklen bis zur Erreichung eines oder mehrerer Moals.

Was ist Objectives and Key Results (OKR)?

Objectives and Key Results (OKR) ist ein Framework, das einem Unternehmen hilft, seine strategischen Ziele zu definieren, deren Fortschritt zu verfolgen und die Ausrichtung auf diese Ziele sicherzustellen, indem es klare Objectives (Zwischenziele) und dazugehörige Key Results (Schlüsselergebnisse) festlegt.

Jeder Bestandteil des OKR-Frameworks ist Outcome-orientiert. Das bedeutet, dass die Ziele und Schlüsselergebnisse nicht nur darauf abzielen, bestimmte Aufgaben (To-dos) zu erledigen, sondern vielmehr darauf, messbare Ergebnisse oder Veränderungen im Verhalten von Menschen zu erreichen, die einen positiven Einfluss auf das Unternehmen haben. Statt sich ausschließlich auf die Aktivitäten zu konzentrieren, fokussieren sich OKR darauf, welche Wirkung diese Aktivitäten haben sollen und welchen Beitrag sie zum Erfolg des Unternehmens leisten sollen.

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Mit Objectives and Key Results (OKR) konzentrieren Sie die Maßnahmen in Ihrem Unternehmen auf konkrete strategische Ziele. Diese Excel-Vorlagen helfen dabei, OKR-Sets zu formulieren und den aktuellen Bearbeitungsstand festzuhalten.

Diese Excel-Vorlage richtet sich an OKR-Einsteiger und bietet ein Starter-Set für die ersten vier OKR-Zyklen bis zur Erreichung eines oder mehrerer Moals.

Was ist Objectives and Key Results (OKR)?

Objectives and Key Results (OKR) ist ein Framework, das einem Unternehmen hilft, seine strategischen Ziele zu definieren, deren Fortschritt zu verfolgen und die Ausrichtung auf diese Ziele sicherzustellen, indem es klare Objectives (Zwischenziele) und dazugehörige Key Results (Schlüsselergebnisse) festlegt.

Jeder Bestandteil des OKR-Frameworks ist Outcome-orientiert. Das bedeutet, dass die Ziele und Schlüsselergebnisse nicht nur darauf abzielen, bestimmte Aufgaben (To-dos) zu erledigen, sondern vielmehr darauf, messbare Ergebnisse oder Veränderungen im Verhalten von Menschen zu erreichen, die einen positiven Einfluss auf das Unternehmen haben. Statt sich ausschließlich auf die Aktivitäten zu konzentrieren, fokussieren sich OKR darauf, welche Wirkung diese Aktivitäten haben sollen und welchen Beitrag sie zum Erfolg des Unternehmens leisten sollen.

Auf einen Blick

Objectives & Key Results | Excel-Vorlagen & Checkliste

Dateiformat
Microsoft Excel
 

Wie funktioniert OKR?

Viele Unternehmen legen zunächst die strategischen Ziele fest (Midterm Goals, kurz: Moals). Diese sind langfristig angelegt und haben meist eine Laufzeit von einem Jahr. Ein OKR-Zyklus dauert in der Regel drei bis vier Monate, insgesamt werden für die Erreichung eines Moals also drei bis vier Zyklen durchlaufen.

Für jedes Quartal legt das OKR-Team die Zwischenziele (Objectives) fest, die in dieser Zeit erreicht werden sollen. Mit jedem OKR-Zyklus kommt man der Erreichung des Moals ein Stück näher. Objectives sollten klar formuliert und Ansporn sein, das Ziel zu erreichen. Dafür werden messbare Key Results (Schlüsselergebnisse) formuliert.

Wie oft sollten OKRs überprüft und aktualisiert werden?

Die OKRs werden innerhalb ihrer Zyklen regelmäßig überprüft, um den Fortschritt in Richtung der Ziele zu überwachen, eventuelle Schwierigkeiten oder Hindernisse zu identifizieren und ggf. Anpassungen vorzunehmen.

Wie sollten OKRs formuliert werden?

Effektive OKRs sollten klar, transparent, motivierend und messbar sein. Objectives dürfen gern eine Herausforderung darstellen und geben eine klare Richtung vor, während Key Results spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein sollten.

Welche Vorteile bieten OKRs für Teams und Organisationen?

  • Die OKR-Methode ermöglicht eine kontinuierliche strategische Ausrichtung und macht die übergeordneten Ziele transparent. Unternehmen lernen, sich auf wenige Ziele zu fokussieren.
  • OKR ist leicht zu verstehen und benötigt keine komplizierte technische Infrastruktur.
  • Die Mitarbeitenden empfinden einen stärkeren Sinn für ihre Arbeit und ihre intrinsische Motivation steigt, da sie den Zweck hinter Projekten und Vorhaben verstehen.
  • Die Einführung von OKRs kann einen Kulturwandel fördern, indem sie eine kontinuierliche Ausrichtung auf transparente Ziele fördert, Selbstorganisation und Zusammenarbeit stärkt und Ressourcen effektiver bündelt.
  • Die Methode fördert Agilität, da Unternehmen aufgrund kurzer Zyklen schneller reagieren können, z.B. auf Marktveränderungen. Sie verbessert die Transparenz, Selbstorganisation und Einsatzbereitschaft der Teams.

Welche Nachteile haben OKRs?

  • Die Einführung von OKR erfordert Zeit und benötigt Ressourcen und Schulungen für die Mitarbeitenden.
  • Wenn OKR nicht richtig angewendet wird, besteht das Risiko, dass die Ziele nicht gut ausgerichtet oder die Key Results nicht aussagekräftig genug sind. Dies kann zu Fehlausrichtungen führen und die Leistung des Unternehmens beeinträchtigen.
  • Übermäßige Fokussierung auf Quantität: OKR legt einen starken Fokus auf messbare Ergebnisse und kann dazu führen, dass Mitarbeiter sich zu sehr auf die Quantität von Ergebnissen konzentrieren, anstatt auf deren Qualität. Dies kann zu kurzfristigem Denken und ineffektiven Arbeitsweisen führen.
  • Mangelnde Flexibilität bei zu hoher Fixierung auf Ziele: Wenn OKR zu starr implementiert wird und keine Flexibilität für unvorhergesehene Änderungen oder Prioritäten zulässt, kann dies zu Frustration bei den Mitarbeitern führen und die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen.

 

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Literatur

 

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