Stakeholder-Identifikation

Die Stakeholder-Identifikation ist der erste Schritt des Stakeholdermanagements. Zweck der Stakeholder-Identifikation ist, alle Interessengruppen zu bestimmen, die das Projektgeschehen beeinflussen können. Ergebnis der Stakeholder-Identifikation ist eine - eventuell strukturierte - Liste aller Stakeholder, die an den nächsten Schritt des Stakeholdermanagements, die Stakeholderanalyse übergeben wird.

Stakeholder-Identifikation

Die Stakeholder-Identifikation ist der erste Schritt des Stakeholdermanagements. Zweck der Stakeholder-Identifikation ist, alle Interessengruppen zu bestimmen, die das Projektgeschehen beeinflussen können. Ergebnis der Stakeholder-Identifikation ist eine - eventuell strukturierte - Liste aller Stakeholder, die an den nächsten Schritt des Stakeholdermanagements, die Stakeholderanalyse übergeben wird.

Der PMBOK Guide 2008 hat einen eigenständigen Prozess für die Stakeholder-Identifikation eingeführt "Identify Stakeholders". In diesen Prozess integriert er auch die Stakeholderanalyse, die bei der ICB als eigenständiger Prozessschritt nach der Identifikation behandelt wird.

Grundfrage der Stakeholder-Identifikation ist: "Welche Personen, Personengruppen oder Organisationen werden von der Durchführung und den Ergebnissen des Projekts betroffen oder können diese beeinflussen?"

Als Stakeholder eines Projekts stehen von Anfang an fest:

  • Auftraggeber (Personen und Organisationen)
  • Auftragnehmer (Personen und Organisationen)
  • Projektleiter(in)
  • Projektmitarbeiter(innen)
  • Anwender / Betroffene des Projektergebnisses

Je nach Projektart können darüber hinaus viele weitere Personen oder Organisationen Stakeholder sein. Unter anderem:

  • Genehmigungsbehörden
  • Anwohner, Verkehrsteilnehmer, usw.
  • Wettbewerber
  • Finanzierer
  • Shareholder des Unternehmens
  • Öffentlichkeit, Presse, Medien
  • Körperschaften des öffentlichen Rechts

 

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