

Agilität gilt als Erfolgsfaktor der heutigen Geschäftswelt. Produkte sollen enger mit den jeweiligen Kunden abgestimmt und deren Feedback schon in frühen Phasen berücksichtigt werden. Das fällt wendigen Startups oft leichter als Großunternehmen. Was die Großen von den Kleinen lernen können, erfahren Sie hier.
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Agilität gilt als Erfolgsfaktor der heutigen Geschäftswelt. Produkte sollen enger mit den jeweiligen Kunden abgestimmt und deren Feedback schon in frühen Phasen berücksichtigt werden. Das fällt wendigen Startups oft leichter als Großunternehmen. Was die Großen von den Kleinen lernen können, erfahren Sie hier.
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Success today requires the agility and drive to constantly rethink, reinvigorate, react, and reinvent. Bill Gates
Nicht nur für Bill Gates ist die Agilität in der heutigen Zeit ein Kernelement des Erfolgs. Moderne Software- und Onlinekonzerne setzen sich eine hohe Agilität zum Ziel und über hundert Jahre alte Konzerne, wie die Daimler AG, rufen neue Leadership-Programme ins Leben, um im digitalen Zeitalter weiter Schritt zu halten.
Immer kürzer werdende Produktlebenszyklen und volatile Märkte verlangen von Unternehmen eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit auf äußere Veränderungen. Um diesem Trend zu entsprechen, sollen Produkte enger mit den jeweiligen Kunden zusammen entwickelt und deren Feedback schon in frühen Phasen berücksichtigt werden. Wie viele Studien bereits zeigen konnten, rückt die Agilität dabei mehr und mehr in den Fokus und wird bei vielen Unternehmen zum zentralen Strategiebaustein.
Um Unternehmen agiler aufzustellen, ist jedoch nicht nur eine Strategie zur strukturellen Neuausrichtung essentiell. Agilität beginnt auf der Ebene der täglichen Arbeit. Durch die Integration agiler Werkzeuge und Methoden in das bereits etablierte, klassische Projektmanagement können sich Organisationen dynamischer aufstellen und sich damit an den Trend anpassen.
Die Erfahrung der Unternehmensberatung Kemény Boehme & Company GmbH (KBC) aus einer Vielzahl von Projekten zeigt, dass besonders große Unternehmen mit historisch gewachsenen Strukturen vor neuen Herausforderungen stehen. Nicht nur strukturelle Änderungen, sondern auch ein Umdenken bei den Mitarbeitenden ist notwendig, um in der täglichen Arbeit eine höhere Flexibilität zu erreichen.
In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München hat KBC mittels einer Onlinebefragung von mehr als 100 Projektleitern und -mitarbeitenden aus Unternehmen unterschiedlicher Größe und Alters, die Arbeitsweise und die Rahmenbedingungen in agilen wie auch klassisch geführten Projekten untersucht.
Die Studie hatte das Ziel, folgende Fragen zu untersuchen und zu beantworten:
In der Konzeptionsphase der Umfrage wurden Rahmenbedingungen bestimmt, die nach detaillierter Sichtung aktueller Literatur und einem Abgleich mit den Erfahrungen von KBC für den Erfolg agiler Projekte entscheidend sind. In der Onlinebefragung wurde untersucht, inwiefern sich diese Rahmenbedingungen in Startups und Großunternehmen unterscheiden. Ziel der Umfrage war außerdem, herauszufinden, wie stark der Einfluss dieser Rahmenbedingungen auf den Erfolg agiler Projekte ist. Die Ergebnisse ordnete KBC dann ein.
Der folgende Artikel zeigt, basierend auf den Umfrageergebnissen, weshalb es Startups leichter fällt, agil zu arbeiten und wie Unternehmen unterschiedlicher Art und Größe davon lernen können. Weiterhin finden sich in diesem Beitrag Empfehlungen, welche Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden sollten.
Agilität im Sinne einer Projektmanagement-Vorgehensweise kann als die Fähigkeit angesehen werden, auf Änderungen in einer angemessenen Zeit zu reagieren.
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