

Wissen Sie, wie stark Ihre Mitarbeiter momentan ausgelastet sind und ob diese noch Zeit für zukünftige, wichtige Projekte haben? Um diese Fragen zu beantworten, benötigen Sie eine geeignete Ressourcen- und Kapazitätsplanung. Eva-Marie Granz stellt mit dem Ressourcenmanagement-Reifegradmodell eine Möglichkeit vor, um den aktuellen Status zu ermitteln und das passende Maß an Detaillierung für Ihre Ressourcenplanung zu finden. Teil 1 erklärt den Aufbau und die Anwendung des Modells, Teil 2 beschreibt typische Anwendungsfälle.
Wissen Sie, wie stark Ihre Mitarbeiter momentan ausgelastet sind und ob diese noch Zeit für zukünftige, wichtige Projekte haben? Um diese Fragen zu beantworten, benötigen Sie eine geeignete Ressourcen- und Kapazitätsplanung. Eva-Marie Granz stellt mit dem Ressourcenmanagement-Reifegradmodell eine Möglichkeit vor, um den aktuellen Status zu ermitteln und das passende Maß an Detaillierung für Ihre Ressourcenplanung zu finden. Teil 1 erklärt den Aufbau und die Anwendung des Modells, Teil 2 beschreibt typische Anwendungsfälle.
Zusätzlich zur länger etablierten Projektplanung legen Unternehmen in den letzten Jahren verstärkt Fokus auf die Ressourcen- und Kapazitätsplanung. Der finanzielle Druck wird immer größer – Ressourcen müssen gerechtfertigt, optimal geplant und genutzt werden. Führt ein Unternehmen eine Ressourcen- und/oder Kapazitätsplanung ein, ist es deshalb das Ziel, Projekte schnell mit den richtigen Ressourcen besetzen zu können und gewappnet für zukünftige Projektbedarfe zu sein.
Ein erfolgreiches Ressourcen- und Kapazitätsmanagement sollte Antworten auf folgende Fragen liefern können:
Die Ressourcen- und Kapazitätsplanung bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, welche sich oft erst im Laufe der Einführung zeigen und spezifizieren lassen. Das liegt u. a. am mangelnden Verständnis für eine durchgängige Ressourcenplanung zu Beginn. Beispielhaft sind folgende Situationen und Fragestellungen:
Um diesen und ähnlichen Herausforderungen entgegenzutreten und auf sie vorbereitet zu sein, ist es wichtig, bereits vor dem Ausrollen eines Ressourcenmanagement-Projekts gewisse Voraussetzungen und Gegebenheiten zu evaluieren. Diese Prüfung sollte die technischen Gegebenheiten, die prozessualen Voraussetzungen und die zur Verfügung stehenden Ressourceninformationen und deren Granularität mit einbeziehen. So können realistische Ergebnisse kommuniziert, Erwartungen gemanagt und Kosten eingespart werden.
Diese Prüfung vor dem Rollout des Ressourcenmanagement-Projekts wird unterstützt durch das Ressourcen-management-Reifegradmodell. Das Modell bietet die Möglichkeit, anhand von festgelegten Parametern den aktuellen Ressourcen-Reifegrad einer Abteilung oder des ganzen Unternehmens einzuschätzen und dadurch die nötigen Schritte bis zur geplanten Ebene des Reifegrads sowie Anforderungen an eine unterstützende Software festzulegen. Zusätzlich hilft das Modell durch definierte Begriffe, Missverständnisse zu vermeiden und Fehlkommunikationen zu minimieren.
Ohne ein strukturiertes Modell kann die Einführung der Ressourcen- und Kapazitätsplanung schnell sehr ineffizient verlaufen und muss schlimmstenfalls ohne Abschluss abgebrochen werden. Sehr häufig wird eine Ressourcen- und Kapazitätsplanung unüberlegt eingeführt und nach der Einführung im Unternehmen nicht gelebt. Dieses Vorgehen bringt kaum Mehrwert für das Unternehmen.
Die häufigsten Fehler bei der Einführung von Ressourcenmanagement-Projekten ohne die Zuhilfenahme eines Modells sind folgende:
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Anke Röber
22.02.2017
eva.granz
22.02.2017
Andreas Funcke
23.02.2017
Eva Granz
24.02.2017