

Mithilfe einer Roadmap visualisieren Sie die zentralen Entwicklungsschritte eines Produkts, einer Strategie oder eines Projekts. Mit ihr vermitteln Sie den Stakeholdern einen Überblick über Ihr aktuelles Vorhaben und können so deren Erwartungen besser managen. Die Roadmap ist eine Orientierungshilfe für die Stakeholder, um ein gemeinsames Verständnis zu erlangen. Sie ist keine Ausarbeitung einer detaillierten Planung.
Mithilfe einer Roadmap visualisieren Sie die zentralen Entwicklungsschritte eines Produkts, einer Strategie oder eines Projekts. Mit ihr vermitteln Sie den Stakeholdern einen Überblick über Ihr aktuelles Vorhaben und können so deren Erwartungen besser managen. Die Roadmap ist eine Orientierungshilfe für die Stakeholder, um ein gemeinsames Verständnis zu erlangen. Sie ist keine Ausarbeitung einer detaillierten Planung.
Für das Erstellen einer Roadmap sind lediglich Kenntnisse über den dargestellten Inhalt erforderlich.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Roadmaps zu gestalten. Davon abhängig sind auch die benötigten Tools.
Wenn Sie die Roadmap analog anfertigen möchten, benötigen Sie Papier und Stifte. Sie können z.B. auch Bildmaterial aus Zeitschriften verwenden, um eine Collage zu erstellen. Bei Bedarf benutzen Sie im Nachgang eine Kamera oder einen Scanner, um Ihr Ergebnis zu digitalisieren.
Eine digitale Roadmap können Sie mit nahezu jeder beliebigen Grafik- oder Präsentationssoftware erstellen. Angefangen von simplen SmartArt-Diagrammen in Office-Produkten, bis hin zu anspruchsvollen grafischen Darstellungen, die Sie mit Werkzeugen wie GIMP oder Photoshop erzeugen, ist alles möglich. Wenn Sie Bildmaterial aus dem Internet verwenden, beachten Sie unbedingt Urheberrecht und Copyright.
Anfang der 2000er Jahre zog der Begriff "Roadmap" in den deutschen Sprachgebrauch für eine grobe zeitliche Planung ein. Im Jahr 2004 wurde das Wort in den Duden aufgenommen.
Die kreative Visualisierung von Roadmaps liegt dabei nahe und wird von vielen Menschen auf individuelle Weise umgesetzt. Hier beschreibe ich den von mir, Daniel Reinold und Bernhard Schloß entwickelten Ansatz.
Eine Blaupause für die Erstellung einer Roadmap zu geben, ergibt meiner Ansicht nach aus vielfältigen Gründen keinen Sinn. Einige Aspekte dazu möchte ich Ihnen nachfolgend schildern. Im Anschluss daran präsentiere ich Ihnen unterschiedliche Arten von Roadmaps. Bitte benutzen Sie diese Roadmaps nicht als Kopiervorlage, sondern als kreative Inspiration für ihre individuelle Lösung.
Stellen Sie sich diese Fragen, noch bevor Sie einen Stift zur Hand genommen haben, oder PowerPoint öffnen! Denn aus den Antworten daraus können Sie ableiten, wie Sie zum einen die Roadmap am besten gestalten und zum anderen diese ihrem Publikum präsentieren.
Sie sollten sich vorab noch mehr Fragen stellen, z.B. wie Sie die Roadmap einsetzen wollen:
Es kann also nicht eine Roadmap-Vorlage für alle erdenklichen Vorhaben geben! Um die für Sie und Ihr Vorhaben passende Art der Darstellung zu finden, ist es wichtig, dass Sie ein Gefühl dafür entwickeln, was Sie mit Hilfe einer Roadmap wie bewirken können.
Ausgehend von Ihren Erkenntnissen aus Schritt 1, sollten Sie sich nun überlegen, was und vor allen Dingen wie viel Sie darstellen sollten. Die folgende Checkliste hilft Ihnen dabei, die richtige Granularität ihrer Darstellung zu ermitteln:
Sobald Sie sich im Klaren darüber sind, warum und was Sie mit Hilfe einer Roadmap darstellen möchten, können Sie sich um das "Wie" kümmern.
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