Spielregeln sichern eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Immer wenn Menschen über einen längeren Zeitraum in komplexen Situationen zusammenarbeiten, kommt es zu Reibungen. Das gilt auch und insbesondere für die Projektarbeit. Dies ist soweit ganz normal. Normal ist nicht, dass viele Projektverantwortliche diesen Zustand immer wieder billigend in Kauf nehmen. Deshalb ist es sinnvoll und nützlich, bereits zu Beginn eines Projekts Spielregeln für die Zusammenarbeit und den Umgang miteinander zu vereinbaren. Jörg Meyer stellt Ihnen die sieben wichtigsten Spielregeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit vor.

 

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Spielregeln sichern eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Immer wenn Menschen über einen längeren Zeitraum in komplexen Situationen zusammenarbeiten, kommt es zu Reibungen. Das gilt auch und insbesondere für die Projektarbeit. Dies ist soweit ganz normal. Normal ist nicht, dass viele Projektverantwortliche diesen Zustand immer wieder billigend in Kauf nehmen. Deshalb ist es sinnvoll und nützlich, bereits zu Beginn eines Projekts Spielregeln für die Zusammenarbeit und den Umgang miteinander zu vereinbaren. Jörg Meyer stellt Ihnen die sieben wichtigsten Spielregeln für eine erfolgreiche Zusammenarbeit vor.

 

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Immer wenn Menschen über einen längeren Zeitraum in komplexen Situationen zusammenarbeiten, kommt es zu Reibungen. Das gilt auch und insbesondere für die Projektarbeit. Dies ist soweit ganz normal. Normal ist nicht, dass viele Projektverantwortliche zwar um diesen Zustand wissen, ihn aber doch immer wieder billigend in Kauf nehmen. Das ist in etwa so, als ob Sie ohne zu Packen auf eine sechswöchige Reise gehen. Das kann nur schief gehen.

Deshalb ist es sinnvoll und nützlich, bereits zu Beginn eines Projekts die Spielregeln für die Zusammenarbeit und den Umgang miteinander zu vereinbaren.

Regeln definieren die Zusammenarbeit

Denken Sie dabei an ein Spiel. Spiele funktionieren nur mit Regeln. Regeln sind das Geländer, an dem sich die "Mitspieler" orientieren können. Sie schaffen den Handlungsrahmen und definieren den Spielraum. So funktionieren auch soziale Systeme - und ein Projektteam stellt ein soziales System dar.

In Teams wird außerdem zwischen ausgesprochenen und unausgesprochenen Regeln unterschieden. Diese stehen manchmal in einem Missverhältnis zueinander. So könnte die ausgesprochene Regel im Projektteam beispielsweise lauten: "Nur das Ergebnis zählt". Die unausgesprochene Regel lautet hingegen: "Die Beziehungen zählen am meisten".

Nach unausgesprochenen Regeln richtet man sich nicht vordergründig, aber man richtet sich nach ihnen. Sie beeinflussen das Handeln oft stärker als ausgesprochene Regeln. Daher ist es sinnvoll, so wenig unausgesprochene Regeln wie möglich zu haben.

Somit gilt es in der ersten Projektteam-Sitzung zu klären: "Wie wollen wir zukünftig miteinander umgehen? Welche Regeln wollen wir für den Umgang miteinander vereinbaren?"

Die sieben wesentlichen Spielregeln

Es wird Teams geben, die miteinander ein Regelwerk erarbeiten, das aus einem Sammelsurium von 40 Spielregeln besteht. Andere wiederum kommen mit zehn Spielregeln aus. Welche Anzahl an Spielregeln ist sinnvoll? Jede! Wenn ein Projektteam nur mit 40 Regeln arbeiten kann, dann soll es so sein. Wobei immer wieder nach dem Sinn jeder einzelnen Regel gefragt werden sollte. Ergibt eine Regel im Laufe der Zeit keinen konkreten Sinn, kann diese gestrichen werden.

Es gibt allerdings einige Spielregeln, die für das Funktionieren der Zusammenarbeit wesentlich sind:

1. Spielregel: Wir sind Partner

Alle beachten alle Teammitglieder als Partner! Klare Verstöße dagegen sind: "Jemandem über's Maul fahren", Leute ignorieren, Feedback wegwischen, unterbrechen und andere Meinungen nicht ernst nehmen. Ebenso ist es ein Verstoß, zu spät zu kommen und damit anderen die Zeit zu stehlen. Das heißt natürlich auch, dass alle Teampartner vorbereitet auf Sitzungen, Präsentationen und Einzelgesprächen erscheinen. Die Erklärung, keine Zeit gehabt zu haben, ist nicht partnerschaftlich.

Partnerschaft als Spielregel bedeutet: Ich höre genau hin, wenn andere etwas zu sagen haben. Denn alle Teammitarbeiter sind wichtig.

2. Spielregel: Ich bin für mich selbst verantwortlich

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