

Missions Possible ist eine Kreativmethode, um die Rahmenbedingungen und den Leistungsumfang des Projektdesigns zu hinterfragen. Durch das spielerische Bearbeiten von Projektszenarien mit drastisch veränderten Vorgaben gewinnt das Projektteam neue Perspektiven. Es kann dabei Ansatzpunkte für eine Optimierung des Projektdesigns identifizieren und übt zugleich die ergebnisorientierte Zusammenarbeit ein.
Missions Possible ist eine Kreativmethode, um die Rahmenbedingungen und den Leistungsumfang des Projektdesigns zu hinterfragen. Durch das spielerische Bearbeiten von Projektszenarien mit drastisch veränderten Vorgaben gewinnt das Projektteam neue Perspektiven. Es kann dabei Ansatzpunkte für eine Optimierung des Projektdesigns identifizieren und übt zugleich die ergebnisorientierte Zusammenarbeit ein.
Missions Possible ist geeignet für Arbeitsgruppen bis zu ca. 20 Personen und erfordert nur geringen Aufwand.
Planen Sie eine Arbeitseinheit oder einen Workshop "Missions Possible" in die Initiierungsphase des Projekts ein. Ein guter Zeitpunkt dafür ist, wenn ein Grobentwurf des Projektdesigns steht, z.B. nach Erstellung eines Project Canvas oder erster Entwürfe von Projektauftrag, Business Case und Beschreibung des Leistungsumfangs. Unbedingt erforderlich ist eine Vorstellung dessen, was sich der Kunde vom Projekt als Ergebnis erwartet.
Die Methode "Missions Possible" lässt sich sowohl in Umfang als auch Inhalt an die jeweiligen Bedürfnisse des Projekts anpassen. Klären Sie hierzu zwei Fragen:
Pro Runde wird ein herausforderndes Projektszenario bearbeitet (s.u.). Wenn Sie nur eine Runde spielen, hat die Methode eher den Charakter eines aktivierenden Elements für die Teamentwicklung. Wenn Sie das Projektdesign intensiv auf den Prüfstand stellen wollen und kreativen Input für eine Optimierung benötigen, dann sollten Sie mindestens einen Vormittagsworkshop mit zwei bis drei Runden einplanen.
Extrem! Wie der Name der Methode – in Anlehnung an die Mission-Impossible-Filmreihe – schon suggeriert, soll "das Unmögliche durchdacht werden", Die Missionen sollten also nicht so gestaltet sein, dass sie sich im Rahmen der bekannten und durchaus möglichen Projektprobleme bewegen (z.B. "das Projektbudget wird um 10% gekürzt"; "ein wichtiges Teammitglied scheidet aus"). Dadurch würde nur das übliche Managementdenken aktiviert. Für echtes Querdenken braucht es radikale Missionen. Nur so wird das laterale Denken stimuliert. Beispiele für solche Missionen sind unten aufgelistet.
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