Reteaming® ist eine lösungsorientierte Methode zur Teamentwicklung, zur Gestaltung von Veränderungsprozessen und zur Verbesserung der Atmosphäre am Arbeitsplatz. Es ist eine Methode, mit der Probleme in Teams gelöst und die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern verbessert werden kann. Reteaming® fördert den gegenseitigen Respekt und ermöglicht kreative Problemlösungen. Kerngedanke dabei ist, das Problem nicht zu analysieren, sondern in ein Ziel zu transformieren.
Reteaming® ist eine lösungsorientierte Methode zur Teamentwicklung, zur Gestaltung von Veränderungsprozessen und zur Verbesserung der Atmosphäre am Arbeitsplatz. Es ist eine Methode, mit der Probleme in Teams gelöst und die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern verbessert werden kann. Reteaming® fördert den gegenseitigen Respekt und ermöglicht kreative Problemlösungen. Kerngedanke dabei ist, das Problem nicht zu analysieren, sondern in ein Ziel zu transformieren.
Urheberrecht
Rawpixel.com - stock.adobe.com
Einsatzmöglichkeiten
Verbesserung der Zusammenarbeit im Team und des Teamspirits
Veränderungsprozesse in Organisationen planen und gestalten
Probleme in der Zusammenarbeit klären
Lösungsorientiertes Führen
Lösungsorientiertes Coaching
Ergebnisse
Gestärkte und resiliente Teamkultur
Beschreibung der Team-Vision
Liste der Teamziele
Liste externer Unterstützer des Teams
Beschreibung des Nutzens für die Teammitglieder
Einschätzung des aktuellen Fortschritts
Beschreibung des Zielzustands
Liste der zu bewältigenden Herausforderungen
Liste der zur Verfügung stehenden Ressourcen
Liste der nächsten Arbeitspakete
Beschreibung des Fortschrittsmonitorings
Maßnahmenliste zum Umgang mit Rückschlägen
Beschreibung der Belohnung für den Erfolg
Vorteile
Der lösungsorientierte Ansatz von Reteaming® bewirkt durch die Erfolgserlebnisse eine sich beständig verstärkende Motivation beim Team.
Die Ausrichtung auf die bestehenden Ressourcen und bereits erzielte Erfolge verstärkt die Zuversicht des Teams in den Erfolg.
Reteaming® fördert eine wertschätzende Teamkultur und stärkt damit die Resilienz des Teams
Die Fokussierung auf kleine und realistische Maßnahmen sorgt für einen schnellen Start der Umsetzung.
Durchführung: Schritt für Schritt
Das Besondere dieser lösungsorientierten Vorgehensweise besteht darin, dass Probleme wahrgenommen und gewürdigt, jedoch nicht analysiert werden. Sie stellt die traditionelle problemorientierte Vorgehensweise wie sie in Bild 1 beschrieben ist auf den Kopf und geht konsequent ziel- und lösungsorientiert vor.
Die traditionelle Vorgehensweise bewirkt einen Kreislauf der Demotivation (Bild 1): Die Fokussierung auf Probleme und die damit verbundene Ursachenanalyse führt zu anklagenden Erklärungen und Schuldzuweisungen. Diese provozieren Rechtfertigungen und den Aufbau von Verteidigungspositionen. Die dadurch erzeugte schlechte Stimmung demotiviert das Team und raubt ihm Energie, weswegen keine echten Verbesserungen erreicht werden. Die Suche nach Erklärungen für den mangelnden Fortschritt führt zu erneuten anklagenden Erklärungen, wodurch die Motivation noch weiter sinkt.
Bild 1: Der traditionelle Problemlösungsprozess führt zu einem Teufelskreis der Demotivation
Im Gegensatz dazu erzeugt das in Bild 2 dargestellte lösungsorientierte Vorgehen Motivation: Die Fokussierung auf das gemeinsame Ziel erlaubt es, dieses optimal zu beschreiben und den Nutzen klar herauszuarbeiten. Dadurch entstehen Wertschätzung und Anerkennung, welche die Motivation steigern. Dies und die Orientierung auf das Ziel gibt dem Team Energie und fördert neue Ideen. Erste, kleine Verbesserungen werden dadurch schnell sichtbar und sorgen für Erfolgserlebnisse und Anerkennung. Die Reflexion der Fortschritte steigert die Motivation, sodass ein Teamgeist der Selbstwirksamkeit entsteht.
Bild 2: Problemlösung in der lösungsorientierten Beratung
Die Motivationsformel
Die Motivation entsteht dabei durch die folgenden Faktoren:
Identifikation mit einem attraktiven Ziel: Im Prozess wird das Ziel der Teilnehmenden besprochen und damit das, was sie selbst betrifft. Das Ziel ist deshalb für die Teilnehmenden wünschenswert und damit attraktiv (Faktor Za = attraktives Ziel).
Zuversicht: Die Teilnehmenden haben das Vertrauen, dass sie das Ziel erreichen können (Faktor Ve = Vertrauen in den Erfolg).
Erfolgsnachweis: Sie erleben auf dem Weg zum Ziel Erfolge durch die bereits erzielten Fortschritte (Faktor Fm = Monitoring des Fortschritts).
Durchhaltevermögen: Die Teilnehmenden verfolgen das Ziel mit Energie und geben auch bei Rückschlägen nicht auf (Faktor Sr = Strategien für Rückschläge).
Die Motivation M im Reteaming®-Prozess ist das Produkt aus diesen vier Faktoren: attraktives Ziel (Za), Vertrauen in den Erfolg (Ve), Monitorig des Fortschritts (Fm) und Strategien für Rückschläge (Sr).
M = Za × Ve × Fm × Sr
Diese Formel macht deutlich: Wenn nur einer der Faktoren Null ist, schwindet die gesamte Motivation. Der lösungsfokussierte Ansatz behandelt deshalb alle diese Faktoren, um eine positive Energie bei den Teilnehmenden zu erzeugen, die dadurch zu kreativen Ideen für die Lösung und einer neuen Form der Zusammenarbeit finden. Die Hoffnung auf die Zukunft, bereits gemachte Fortschritte und der Blick auf die im und außerhalb des Teams vorhanden Ressourcen tragen zu einer positiven Veränderung bei.
projektmagazin - die größte deutschsprachige PM-Community
NEU: Visualisieren Sie das Umfeld Ihres Projekts anschaulich und mühelos mit dieser Vorlage! Ein Beispiel veranschaulicht, wie Sie eine Umfeldanalyse durchführen und dabei die Grundlage für die Projektkommunikation legen.
Schluss mit unnötigem Streit! Praxiserprobte Techniken helfen Ihnen, Konflikte frühzeitig zu erkennen, clever zu moderieren und effektiv in positive Lösungen zu verwandeln.
Eine Konfliktanalyse identifiziert die Ursachen einer Konfliktsituation und ist damit einer der ersten Schritte im Konfliktmanagement. Oft sind es mehrere Aspekte, die bei einem Konflikt zusammen-wirken und die für eine konstruktive Lösung berücksichtigt werden müssen. Erst das Erkennen der Konfliktursachen ermöglicht es, die richtigen Maßnahmen zur Bewältigung zu ergreifen. [Weiterlesen]
Welche Art von Konflikten gibt es?
Es gibt acht unterschiedliche Konfliktarten:
Zielkonflikte
Methodenkonflikte
Rollenkonflikte
Ressourcenkonflikte
Bedürfniskonflikte
Glaubenssatzkonflikte
Haltungskonflikte
Kommunikationskonflikte
Die Ursachen 1 bis 4 (Ziel, Methode, Rolle und Ressource) sind sichtbarer bzw. leichter verhandelbar als die Ursachen 5 bis 8 (Bedürfnis, Glaubenssatz, Haltung, Kommunikation), die eher im Verborgenen liegen. Sie stehen außerdem selten für sich und werden in der Regel beeinflusst bzw. ausgelöst durch die Ursachen 5 bis 8. [Weiterlesen]
Was sind die Vorteile der Analyse von Konfliktursachen?
Die Einordnung eines Konflikts erleichtert die Suche nach einer passenden Lösung.
Die rationale Betrachtung der Konfliktursache kann den Teufelskreis gegenseitiger Beschuldigungen durchbrechen und eine konstruktive Lösung ermöglichen.
Es wird nicht unnötig Zeit und Energie in destruktiven Auseinandersetzungen vergeudet.
Wenn Konfliktursachen frühzeitig wahrgenommen und ggf. reduziert werden, können Ziele schneller und günstiger erreicht werden.