

Im ProjektProjektEin Projekt ist ein einmaliger Geschäftsprozess , der von der Geschäftsführung der Trägerorganisation anhand eines Business Cases genehmigt wird, von einer temporären Organisationseinheit gemanagt wird, ein spezifiziertes Werk erstellt und dieses zu einem definierten Termin und zu vorgegebenen Kosten zur Abnahme an einen Kunden liefert. kommt Risikomanagement oft zu kurz – dabei ist es eine der wichtigsten Aufgaben des Projektleiters. Andreas Wolf beschreibt in seinem Beitrag, wie sich Risiken pragmatisch identifizieren, vermeiden und verkleinern lassen. Außerdem zeigt er, wie sich Projektleiter mit Sofortmaßnahmen für den Eintritt von Risiken rüsten können.
Im ProjektProjektEin Projekt ist ein einmaliger Geschäftsprozess , der von der Geschäftsführung der Trägerorganisation anhand eines Business Cases genehmigt wird, von einer temporären Organisationseinheit gemanagt wird, ein spezifiziertes Werk erstellt und dieses zu einem definierten Termin und zu vorgegebenen Kosten zur Abnahme an einen Kunden liefert. kommt Risikomanagement oft zu kurz – dabei ist es eine der wichtigsten Aufgaben des Projektleiters. Andreas Wolf beschreibt in seinem Beitrag, wie sich Risiken pragmatisch identifizieren, vermeiden und verkleinern lassen. Außerdem zeigt er, wie sich Projektleiter mit Sofortmaßnahmen für den Eintritt von Risiken rüsten können.
Das Projekt läuft fantastisch! Jeder TerminTerminEin Termin ist ein durch absolute Zeitangaben festgelegter Zeitpunkt in der Echtzeit. Die DIN 69900:2009-1: "Projektmanagement – Netzplantechnik: Beschreibungen und Begriffe" unterscheidet zwischen Termin und Zeitpunkt, wobei letzterer nicht absolut, sondern nur relativ zu einem Bezugspunkt (z.B. der noch nicht terminlich festgelegte Projektstart) angegeben ist. wird gehalten, die QualitätQualitätQualität ist der zentrale Begriff des Qualitätsmanagements und wird dort äußerst differenziert diskutiert. Für die Praxis im Projektmanagement ist es wichtig zu verstehen, dass "Qualität" durch vier Aspekte beschrieben ist: Die Einheit (engl.: entity), d.h. der Gegenstand der Betrachtung Die konkrete Beschaffenheit der Einheit (engl.: totality of characteristics and their values) Die Anspruchsklasse, nach der die Einheit bewertet wird Die Qualitätsforderung, an der die Beschaffenheit gemessen wird ist herausragend und die Kosten liegen sogar unter der Schätzung. Der ProjektplanProjektplanDer Projektplan umfasst alle Dokumente, die den geplanten Ablauf eines Projekts beschreiben. ist wie eine Prophezeiung, die Schritt für Schritt eintritt, und der Kunde ist begeistert. Ist das Ihr Projekt? Ja? Dann werden Sie diesen Artikel nicht brauchen. Aber vielleicht kennen Sie ja den Kollegen eines Kollegen, der schon einmal einen Termin nicht einhalten konnte, in dessen Projekt sich Arbeitspakete ungeplant verlängert haben und Nacharbeiten notwendig geworden sind – und das, obwohl er mit intensiver Vorbereitung, Erfahrung und enormem Einsatz versucht hat, genau das zu verhindern. Kennen Sie? Gut! Dieser Artikel ist für den Kollegen Ihres Kollegen.
Es gibt zwei Gründe, die dazu führen, dass sich der tatsächliche Projektverlauf vom ursprünglich geplanten unterscheidet: Sponsoren und Risiken. Sponsoren (oder AuftraggeberAuftraggeberDer Auftraggeber eines Projekts ist der wichtigste Projektbeteiligte (Stakeholder). Er erteilt den Auftrag und ist der Vertragspartner, der über den Erfolg des Projekts endgültig entscheidet.) ändern hin und wieder ihre Meinung. Dann wollen sie bestellte Dinge nicht mehr oder sie möchten neue Dinge. Das ist ihr gutes Recht, und mit dem ProzessProzessEin Prozess ist nach ISO 8402 durch folgende Eigenschaften charakterisiert: Er besteht aus einer Menge von Mitteln und Tätigkeiten. Zu den Mitteln können Personal, Geldmittel, Anlagen, Einrichtungen, Techniken und Methoden gehören. Diese Mittel und Tätigkeiten stehen in Wechselbeziehungen Ein Prozess erfordert Eingaben. Ein Prozess gibt Ergebnisse aus. des Change Managements lassen sich diese veränderten Vorgaben und Wünsche in das Projekt integrieren. Wenn sich der Projektverlauf allerdings ändert, ohne dass Ihre Sponsoren das wünschen, dann sind Risiken eingetreten.
Risiken sind Unsicherheiten, die die Projektziele gefährden. Wer diese Unsicherheiten im Projektplan adäquat berücksichtigt, betreibt Risikomanagement. Risikomanagement ist eine der wichtigsten Aufgaben des Projektmanagers, dennoch bleibt es in der Praxis oft hinter seinen Möglichkeiten zurück. Im Folgenden stelle ich eine Risikomanagement-Methode vor, die sich in überschaubaren Projekten (etwa 10 bis 20 Mitarbeiter und 6 bis 12 Monate Laufzeit) gut bewährt hat. Sie lehnt sich an bekannte Risikomanagement-Standards an und konzentriert sich auf die Maßnahmen, die mit geringem AufwandAufwandAufwand (Projektmanagement) ist die Menge aller monetär quantifizierbaren Eingangsgrößen in ein Projekt, in ein Programm, in ein Projektportfolio oder in einen Teil eines Projekts. den höchsten Nutzen erzeugen. Sie erfahren, wie sich Risiken ganz praktisch managen lassen und welche Vorteile dies für Projekte hat.
Jedes Projekt oder Vorhaben unterliegt Risiken. Tritt ein Risiko ein, wirkt es sich negativ auf die Ziele aus. Wenn Ihr wichtigster Projektmitarbeiter mehrere Tage mit Grippe im Bett liegt, hat das Auswirkungen auf Ihren Projektplan. Projektmitarbeiter können erkranken, anderen Projekten zugeteilt werden oder die MotivationMotivation"Motivation" ist einerseits ein zentraler Begriff der Psychologie, der dort fachspezifisch zur Beschreibung menschlichen Verhaltens verwendet wird. Die Arbeitspsychologie wendet diesen Motivationsbegriff auf die spezielle Situation der Arbeitswelt an und versucht so, z.B. Regeln für Mitarbeiterführung zu entwickeln. verlieren. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Risiken.
Es gilt herauszufinden, wie sich aus der bestehenden Unsicherheit Maßnahmen ableiten lassen, die in der Planung berücksichtigt werden können. Dieser Prozess beginnt mit der Bestandsaufnahme: Welche Risiken gibt es für das Projekt? Ich habe mir für das Risikomanagement ein Register in Tabellenform angefertigt, das sehr gut funktioniert und das ich Ihnen Schritt für Schritt vorstellen werde. Wie der Gesamtprozess beginnt es mit der Bestandsaufnahme. Dieser Analyseteil ist in Tabelle 1 dargestellt.
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Nollie
19.01.2010
Peter Jetter
20.01.2014