

Sie fürchten Stakeholder, die Ihr Projekt gefährden könnten? Mit der 6-Hüte-Methode können Sie schon vor der Kommunikation mit den Stakeholdern wichtige Themen herausfinden und bei der Kommunikationsstrategie berücksichtigen. Dr. Sophia Schubert erklärt anhand eines Beispiels, wie Sie dazu vorgehen.
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Ein wichtiger Aspekt im Projektmanagement ist das Stakeholdermanagement – bestehend aus Stakeholderidentifikation, Stakeholderanalyse und -bewertung, Maßnahmenplanung und -umsetzung sowie fortlaufendem Monitoring. Dabei geht es darum, die diversen Projektbetroffenen und -beteiligten so in ein Portfolio einzuordnen, dass mögliche Konfliktpotenziale und Informationsbedarfe ersichtlich werden.
Je zutreffender das Projektteam die Haltung der jeweiligen Interessensgruppe einschätzt, desto besser lassen sich im Anschluss die Maßnahmen identifizieren, um die Stakeholder wirkungsvoll in das Projekt bzw. die Projektkommunikation einzubinden. Um die Bedürfnisse der Stakeholder kennenzulernen, bietet es sich an, eine Abwandlung der 6-Hüte-Kreativmethode einzusetzen.
Bei der 6-Hüte-Methode handelt es sich um eine Technik, die im Innovationsmanagement oder zur Ideenfindung eingesetzt wird. Grundlage ist eine zentrale Fragestellung, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet wird. Um die Betrachtung möglichst allumfassend und objektiv anzugehen, werden den Teilnehmern verschiedene Blickwinkel und Haltungen vorgegeben, die durch sechs farbige Hüte dargestellt werden (Bild 1):
Das Team teilt die Rollen untereinander auf und jeder argumentiert aus der Sicht, die der jeweilige Hut vorgibt. Um den Perspektivwechsel für die Teilnehmer zu erleichtern, erhält jede/r einen entsprechenden Anker, z.B. einen farbigen Hut oder einen Stift in der entsprechenden Farbe. Auf diese Weise wird die Identifikation mit der Perspektive erhöht.
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