

Webkonferenzen sind in vielen virtuellen Teams mittlerweile ein fester Bestandteil der Besprechungskultur. Über ein entsprechendes Konferenz-Tool können sie sich einfach untereinander austauschen und abstimmen. Doch für den Moderator stellen Webkonferenzen häufig eine große Herausforderung dar: Er muss sie inhaltlich strukturieren und moderieren, die Technik beherrschen und die Teilnehmer aktiv miteinbeziehen. Dr. Tomas Bohinc zeigt die Möglichkeiten von Webkonferenzen auf und gibt zahlreiche Tipps, um sie abwechslungsreich und interessant zu gestalten.
Webkonferenzen sind in vielen virtuellen Teams mittlerweile ein fester Bestandteil der Besprechungskultur. Über ein entsprechendes Konferenz-Tool können sie sich einfach untereinander austauschen und abstimmen. Doch für den Moderator stellen Webkonferenzen häufig eine große Herausforderung dar: Er muss sie inhaltlich strukturieren und moderieren, die Technik beherrschen und die Teilnehmer aktiv miteinbeziehen. Dr. Tomas Bohinc zeigt die Möglichkeiten von Webkonferenzen auf und gibt zahlreiche Tipps, um sie abwechslungsreich und interessant zu gestalten.
Webkonferenzen gehören heute schon in vielen Projekten zum Alltag. Gerade für virtuelle Projektteams sind sie neben Telefonkonferenzen eine weitere gute Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen (zum Thema "Telefonkonferenzen" siehe "Telefonkonferenzen vorbereiten und durchführen", Projekt Magazin 9/2009). Webkonferenzen bieten sich in Projekten u.a. an,
Gegenüber Präsenzmeetings haben Webkonferenzen verschiedene Vorteile:
Webkonferenzen stellen jedoch für den Moderator eine besondere Herausforderung dar: Er muss die Konferenz nicht nur inhaltlich strukturieren und moderieren, sondern auch die Technik souverän beherrschen, damit die Konferenz reibungslos verläuft. Darüber hinaus muss der Moderator sicherstellen, dass die Teilnehmer empfangs- und sendebereit sind und die vorgegebenen Kommunikationsregeln einhalten.
Der folgende Artikel zeigt die Möglichkeiten von Webkonferenzen auf und gibt zusätzliche Hinweise für den Moderator, wie dieser eine solche Konferenz optimal gestalten kann.
In Webkonferenzen – oft auch als Online-Meetings bezeichnet – lassen sich Teilnehmer, die sich an unterschiedlichen Orten befinden, mithilfe eines Webkonferenz-Systems über das Internet oder das Intranet eines Unternehmens zusammenschalten. An die Stelle des realen Konferenzraums in Präsenzmeetings treten die zusammengeschalten PC-Desktops der einzelnen Teilnehmer, die von ihrem Arbeitsplatz die Konferenz verfolgen können.
Vor der Konferenz versendet der Moderator per E-Mail eine Einladung. Diese enthält nicht nur den Termin der Webkonferenz, sondern auch einen Hyperlink zum Webkonferenz-System sowie den Zugangscode, mit dem sich die Teilnehmer zum genannten Termin einloggen können. Nach dem Log-in sehen die Teilnehmer den Eröffnungsbildschirm des Moderators (Bild 1). Dieser Startbildschirm kann z.B. Informationen enthalten wie das Thema der Konferenz, die Agenda, eine Teilnehmerliste oder erste Beiträge im Chat.
Bild 1: Eröffnungsbildschirm einer Webkonferenz (Verwendete Plattform: Adobe Connect).
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Der Moderator steuert die Konferenz über das Konferenz-System, indem er den Teilnehmern das Wort erteilen, eine Präsentation zeigen oder mit den Teilnehmern gemeinsam ein Dokument bearbeiten kann. Er kann zudem nach der Einwilligung eines anderen Teilnehmers dessen Desktop freischalten und diesem die Moderationsfunktion übertragen.
Es gibt eine große Anzahl von Webkonferenz-Systemen, die sich in ihren Leistungsmerkmalen unterscheiden. Eine Zusammenstellung der Features zeigt Tabelle 1.
Feature |
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zu viel "Denglisch"
09.01.2012