Grundlagen der persönlichen Leistungssteuerung Selbstmanagement weitergedacht: Mit Personal Performance Management zum Erfolg

Persönliche Leistungssteuerung – Selbstmanagement weitergedacht

Im Personal Performance Management geht es darum, die eigene Leistung sinnvoll zu steuern. Lesen Sie, welche Rolle hierbei Ihre Motive, Ihre Motivation und Ihre Neugier spielen und wie Sie ohne Energieverschwendung Ihre Ziele erreichen.

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Grundlagen der persönlichen Leistungssteuerung Selbstmanagement weitergedacht: Mit Personal Performance Management zum Erfolg

Persönliche Leistungssteuerung – Selbstmanagement weitergedacht

Im Personal Performance Management geht es darum, die eigene Leistung sinnvoll zu steuern. Lesen Sie, welche Rolle hierbei Ihre Motive, Ihre Motivation und Ihre Neugier spielen und wie Sie ohne Energieverschwendung Ihre Ziele erreichen.

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05.12.2024
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Zeitmanagement ist für sich genommen eine gefährliche Sache. Theoretisch steht es erst am Ende einer längeren logischen Kette, die berücksichtigt werden muss, wenn man seine persönliche Leistung auf gesunde Art und Weise steuern will. Die Idee hinter dieser persönlichen Leistungssteigerung – dem sogenannten Personal Performance Management – ist, alte Vorstellungen von Zeit- und Selbstmanagement in einen neuen, erweiterten und nachhaltigen Rahmen zu stellen.

Wenn Sie Ihr Zeitmanagement unreflektiert betreiben, kann es mitunter ziemlich schnell passieren, dass Sie im Burnout landen, weil Sie wichtige Grundlagen nicht beachten. Mindestens besteht die Gefahr, dass Sie sich bei der rein "zeitoptimierten" Tätigkeit auslaugen und am Ende des Tages keine Kraft mehr finden, Dinge zu machen, die Sie schon immer machen wollten (z.B. Joggen gehen).

Eine andere Gefahr bei unreflektiertem Zeitmanagement ist, dass Sie mit einer 120-prozentigen Effizienz in die falsche Richtung laufen und am falschen Ziel ankommen. Dann müssen Sie feststellen, dass Sie vor lauter Optimierung die größte Zeitverschwendung betrieben haben, die es überhaupt gibt: die falschen Ziele zu verfolgen.

Effizienz + Effektivität = Selbstmanagement

Das Mindeste, das Sie dann tun müssen – und das habe ich auch bereits vor vielen Jahren in meinen "Zeitmanagement"-Kursen gemacht –, ist, die Hauptfrage des Zeitmanagements nach der perfekten Effizienz um die Perspektive der Effektivität zu erweitern. Sie erinnern sich:

Effizienz = Es richtig machen.
Effektivität = Das Richtige machen.

Ein gewaltiger Unterschied! Während man Effektivität notfalls auch ohne Effizienz betreiben kann, führt der Versuch, es umgekehrt zu machen, in die Irre. Seit ich meine Zeitmanagement-Kurse um verschiedene Aspekte des effektiven Handelns erweitert habe, heißen sie nicht nur anders (jetzt: "Selbstmanagement"), sondern führen auch zu qualitativ besseren Feedbacks und quantitativ mehr positiven Langzeiterfahrungen der Teilnehmenden.

Trotzdem kann sich Zeit- und Selbstmanagement so unglaublich schwer anfühlen. Immer auf der Hut zu sein und sich immer wieder zu überwinden, zu den bewährten Techniken zurückzukehren, kann sehr anstrengend sein. Auch, wenn man für sich geklärt hat, welches die effektiven Zielvorgaben sind.

Sie wollen produktiv und motiviert in Ihren Arbeitstag starten? Dabei hilft Ihnen die Zeitmanagementmethode "Eat that Frog". Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie diese anwenden und ganz leicht in Ihrem Alltag etablieren können.

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Warum fällt es anderen leichter?

Es scheint Menschen zu geben, die locker und leicht durch die mühseligsten Phasen kommen, nie Motivationsprobleme haben und vor Leidenschaft brennen. Wo andere verkrampft versuchen, ihre To-dos in der Eisenhower-Matrix unterzubringen und sich mit A-B-C-Analysen abquälen, fällt diesen Menschen die Verfolgung ihrer Ziele offenbar sehr leicht. Wie kommt das? Worin unterscheiden sich Menschen, denen die meisten Dinge leicht von der Hand gehen, die keine Antistresstechniken oder Gedankenstützen benötigen, von denen, für die sich der Alltag schwer anfühlt?

Leidenschaft – wie das Reiten auf einer Welle

Eine Antwort ist: Leidenschaft. Einige Menschen scheinen für ihren Beruf, ein Hobby oder die Familie geradezu zu brennen. Sie ziehen daraus eine unglaubliche Kraft, die sie offenbar auch auf andere Lebensbereiche übertragen können. Bei anderen hingegen – ich habe mich auch eine ganze Weile dazugezählt – scheinen solche Leidenschaften nicht oder nur wenig ausgeprägt zu sein. Was ist der Unterschied zwischen den einen und den anderen? Sind diejenigen, die keine Leidenschaft für etwas verspüren, einfach nur arm dran? Oder haben sie ihre Leidenschaft einfach noch nicht gefunden?