

Mit KanbanKanbanKanban (jap.: Karte, Signalkarte) ist eine Methode zur dezentralen, selbstorganisierenden Steuerung von Materialflüssen in Fertigungsprozessen. Sie ist Grundlage der Just-in-Time-Produktion. lassen sich Prozesse visualisieren und bestehende Abläufe nachhaltig verbessern. Die erfolgreiche Einführung von Kanban ist in der Praxis jedoch anspruchsvoller, als oft angenommen wird, und erfordert ein umsichtiges VeränderungsmanagementVeränderungsmanagementVeränderungsmanagement , Change Management oder auch Management of Change ist ein nicht exakt abgrenzbarer Begriff aus dem Bereich der Organisationsentwicklung. Der größte gemeinsame Nenner aller Interpretationen besteht in der Definition als "Führung von Veränderungsprozessen in Unternehmen". Da alle modernen Unternehmen beständigen Veränderungsprozessen unterworfen sind, kann insofern Change Management auch als Bestandteil normalen unternehmerischen Handelns angesehen werden.. Dr. Siegfried Kaltenecker und Dr. Klaus Leopold beschreiben an einem Beispiel, wie die Kanban-Einführung gelingen kann.
Mit KanbanKanbanKanban (jap.: Karte, Signalkarte) ist eine Methode zur dezentralen, selbstorganisierenden Steuerung von Materialflüssen in Fertigungsprozessen. Sie ist Grundlage der Just-in-Time-Produktion. lassen sich Prozesse visualisieren und bestehende Abläufe nachhaltig verbessern. Die erfolgreiche Einführung von Kanban ist in der Praxis jedoch anspruchsvoller, als oft angenommen wird, und erfordert ein umsichtiges VeränderungsmanagementVeränderungsmanagementVeränderungsmanagement , Change Management oder auch Management of Change ist ein nicht exakt abgrenzbarer Begriff aus dem Bereich der Organisationsentwicklung. Der größte gemeinsame Nenner aller Interpretationen besteht in der Definition als "Führung von Veränderungsprozessen in Unternehmen". Da alle modernen Unternehmen beständigen Veränderungsprozessen unterworfen sind, kann insofern Change Management auch als Bestandteil normalen unternehmerischen Handelns angesehen werden.. Dr. Siegfried Kaltenecker und Dr. Klaus Leopold beschreiben an einem Beispiel, wie die Kanban-Einführung gelingen kann.
In der IT kommt die Veränderungsmethode Kanban immer häufiger zum Einsatz. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich: Denn mit einfachen Mitteln führt Kanban schnell zu nachhaltigen Verbesserungen. Es verspricht klare Arbeitsabläufe, eine gleichmäßigere Auslastung sowie kürzere Durchlaufzeiten und lässt sich ohne weiteres auf jeden bestehenden IT-Prozess sofort anwenden. Dabei lässt sich Kanban nicht nur in der IT, sondern auch in anderen Bereichen einsetzen, die Aufgaben nach Prozessen bearbeiten, wie z.B. im Kundensupport, im Marketing, im Portfolio-Management oder in Medienagenturen.
In der Praxis wird jedoch häufig übersehen, dass es bei Kanban nicht bloß um die Anwendung einer neuen Methode geht. Um Kanban erfolgreich einzuführen, braucht es vielmehr ein umsichtiges Veränderungsmanagement, dessen Durchführung durchaus anspruchsvoll ist. Der folgende Beitrag beschreibt, wie Sie dies in der Praxis bewerkstelligen können. An einem Beispiel wird gezeigt, wie sich die Kanban-Einführung im Bereich der Softwareentwicklung über mehrere Abteilungen hinweg und unter Berücksichtigung aller Betroffenen erfolgreich gestalten lässt.
Manfred Bauer ist Leiter der Softwareentwicklung eines Infrastruktur-Unternehmens mit knapp 800 Beschäftigten. In den letzten Jahren sind immer mehr Aufgaben und Kompetenzbereiche an das TeamTeamEin Team ist eine Gruppe von Personen, die gemeinsam eine Aufgabe erledigen sollen. Meist besteht innerhalb des Teams keine formelle Hierarchie. Grundidee der Arbeit im Team ist das Zusammenwirken ergänzender Fähigkeiten und Fertigkeiten der Teammitglieder, um ein Ergebnis zu erreichen, das für jedes einzelne Teammitglied allein nicht leistbar gewesen wäre. von Herrn Bauer herangetragen worden. Dies erhöhte nicht nur den Leistungsdruck, sondern sorgte auch für einige Unklarheiten:
Von einem befreundeten Kollegen hörte Herr Bauer in dieser Zeit erstmals von Kanban – und ist sofort "Feuer und Flamme". Die Praktiken erscheinen bestechend einfach und versprechen eine kompakte Lösung der bestehenden Probleme:
Bild 1: Kanban-Board mit WIP-Limits und Arbeitstypen
Sogleich macht sich Herr Bauer daran, die internen Arbeitsprozesse seines Teams zu Papier zu bringen. Er definiert WIP-Limits, spezielle Serviceklassen und Metriken, mit denen fortlaufend die Durchlaufzeit und der Durchsatz gemessen werden können. Am Ende kann es Herr Bauer kaum erwarten, die neue Methode seinem Team vorzustellen und dann voll in Richtung Verbesserung durchzustarten…
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