

Entwickeln Sie Ihre individuelle "Leinwand" (=Canvas), die genau zu Ihrer Herausforderung passt! Bearbeiten Sie mit Ihrem spezifischen Canvas-Modell gemeinsam komplexe Probleme!
Entwickeln Sie Ihre individuelle "Leinwand" (=Canvas), die genau zu Ihrer Herausforderung passt! Bearbeiten Sie mit Ihrem spezifischen Canvas-Modell gemeinsam komplexe Probleme!
Erleben Sie den Vortrag "5+ visuelle Quick-Hacks – Für eine bessere Kommunikation und Kooperation" sowie 30 weitere Speaker in der PM Welt @home.
Das Thema der Konferenz lautet
Stark durch Kooperation! Zusammen.Arbeiten.Grenzenlos.
Die Teilnehmer erhalten in den unterschiedlichen Vorträgen, Diskussionen und Workshops konkrete Praxistipps und Impulse für ihren Projektalltag
Der Moderator oder die Moderatorin sollte Moderationserfahrung (insbes. hinsichtlich Zeitmanagement) besitzen, da es unter Umständen zu hitzigen Diskussionen kommen kann. Darüber hinaus sollte der Moderator schon mehrfach mit anderen Canvas-Modellen gearbeitet und diese in seiner Praxis eingesetzt haben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des initialen Workshops sollten wissen, was eine Canvas ist und wie sie eingesetzt wird.
Grundlage aller Canvas-Modelle ist das Business Model Canvas von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur (Osterwalder u. Pigneur: Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer, 2011). Weitere Anregungen für Graphic Facilitation finden Sie in meinem Buch Business Visualisierung (Botta, Christian; Reinold, Daniel; Schloss, Bernhard: Business Visualisierung, mind.any Verlag, 2018)
Obwohl es bereits vielfältige Canvas-Modelle für unterschiedliche Inhalte gibt, decken sie doch nicht alle Problemstellungen und Themen ab. Auch wenn es bereits eine Canvas gibt, die für die Aufgabe geeignet ist, bedarf es meist spezifischer Anpassungen, z.B. an das jeweilige Umfeld, in der die Canvas eingesetzt wird.
Im Folgenden schildere ich exemplarisch die Erarbeitung eines eigenen Canvas-Modells. Ich empfehle Ihnen, das Canvas-Modell in der Gruppe zu entwickeln, um möglichst viele Meinungen und Aspekte darin widerspiegeln zu lassen. Selbstverständlich können Sie Ihre Canvas auch alleine anfertigen, allerdings besteht dann die Gefahr, dass sie relevante Fakten übersehen.
Zu Beginn des Workshops sollten Sie sicherstellen, dass alle Beteiligten mit dem Begriff "Canvas" vertraut sind. Bei Bedarf erklären Sie die Funktion einer Canvas und das Arbeiten mit ihr. Am besten verwenden Sie hierzu ein anschauliches Beispiel, Verweisen Sie an dieser Stelle gerne exemplarisch auf die Rollen Canvas.
Legen Sie das zu bearbeitende Thema fest. Wichtig hierbei ist, dass Sie den richtigen Abstraktionslevel wählen. Unterscheiden Sie zwischen der allgemeinen Themenstellung und der konkreten Themenstellung für eine Ausarbeitung. Das Geschäftsmodell ist bei ursprünglichen Business Model Canvas von Osterwalder und Pigneur das allgemeine Thema. Dazu gibt es für verschiedene Firmen ausgearbeitete, spezifische Canvas-Versionen, die z.B. das Geschäftsmodell von Uber, Google, Aldi oder einem Startup darstellen.
Ob Sie den richtigen Detaillierungsgrad gefunden haben, stellt sich letztendlich erst bei der tatsächlichen Erprobung des Canvas heraus (siehe Schritt 4).
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