

Ein systematischer Rückblick auf ein gerade abgeschlossenes ProjektProjektEin Projekt ist ein einmaliger Geschäftsprozess , der von der Geschäftsführung der Trägerorganisation anhand eines Business Cases genehmigt wird, von einer temporären Organisationseinheit gemanagt wird, ein spezifiziertes Werk erstellt und dieses zu einem definierten Termin und zu vorgegebenen Kosten zur Abnahme an einen Kunden liefert. lohnt sich: Das TeamTeamEin Team ist eine Gruppe von Personen, die gemeinsam eine Aufgabe erledigen sollen. Meist besteht innerhalb des Teams keine formelle Hierarchie. Grundidee der Arbeit im Team ist das Zusammenwirken ergänzender Fähigkeiten und Fertigkeiten der Teammitglieder, um ein Ergebnis zu erreichen, das für jedes einzelne Teammitglied allein nicht leistbar gewesen wäre. erkennt Erfolgs- und Fehlerursachen und kann dieses Wissen in nachfolgenden Projekten einsetzen. Der erste Teil dieses Beitrags zeigte, welche Vorbereitungen für Projektretrospektiven notwendig sind. Im zweiten und abschließenden Teil beschreiben Chris Rupp und Alexander N. Steiner, wie eine Retrospektive in der Praxis abläuft und welche Methoden dabei eingesetzt werden können.
Ein systematischer Rückblick auf ein gerade abgeschlossenes ProjektProjektEin Projekt ist ein einmaliger Geschäftsprozess , der von der Geschäftsführung der Trägerorganisation anhand eines Business Cases genehmigt wird, von einer temporären Organisationseinheit gemanagt wird, ein spezifiziertes Werk erstellt und dieses zu einem definierten Termin und zu vorgegebenen Kosten zur Abnahme an einen Kunden liefert. lohnt sich: Das TeamTeamEin Team ist eine Gruppe von Personen, die gemeinsam eine Aufgabe erledigen sollen. Meist besteht innerhalb des Teams keine formelle Hierarchie. Grundidee der Arbeit im Team ist das Zusammenwirken ergänzender Fähigkeiten und Fertigkeiten der Teammitglieder, um ein Ergebnis zu erreichen, das für jedes einzelne Teammitglied allein nicht leistbar gewesen wäre. erkennt Erfolgs- und Fehlerursachen und kann dieses Wissen in nachfolgenden Projekten einsetzen. Der erste Teil dieses Beitrags zeigte, welche Vorbereitungen für Projektretrospektiven notwendig sind. Im zweiten und abschließenden Teil beschreiben Chris Rupp und Alexander N. Steiner, wie eine Retrospektive in der Praxis abläuft und welche Methoden dabei eingesetzt werden können.
Wer seine LeistungLeistungLeistung im allgemeinen Sprachgebrauch des Projektmanagements ist der den vereinbarten Anforderungen genügende und monetär bewertete Output eines Projektprozesses. verbessern will, für den lohnt sich ein kritischer Blick zurück auf Erfolge und Misserfolge. Das Gleiche gilt auch im Projektmanagement: Ein systematischer Rückblick auf ein gerade abgeschlossenes Projekt fördert hilfreiches Wissen über Erfolgs- und Fehlerursachen zutage, das zur Verbesserung nachfolgender Projekte beitragen kann. Der erste Teil dieses Beitrags befasste sich mit Nutzen und Kosten von Projektretrospektiven und zeigte, welche Vorbereitungen für deren Durchführung erforderlich sind. In diesem zweiten und abschließenden Teil erfahren Sie, wie eine Retrospektive in der Praxis abläuft und welche Variationen dabei möglich sind.
Design ThinkingDesign ThinkingDesign Thinking ist eine sechsstufige Methode zur innovativen Produktentwicklung in kleinen, interdisziplinären Teams. Design Thinking folgt dabei zum einen dem Grundsatz größtmöglicher Unvoreingenommenheit und zum anderen der Fokussierung auf den Kundenbedarf.?" name="Was ist Design Thinking?">Ablauf
Der Ablauf eines Projektretrospektive-Workshops lässt sich in fünf Schritte unterteilen:
Die Methoden zur Projektrückschau stellen den Hauptteil einer Retrospektive dar. Welche Methoden genau zum Einsatz kommen, legen der Projektleiter und der Moderator gemeinsam mit dem Management bereits in der Vorbereitungsphase fest (siehe Teil 1).
Sind alle Teilnehmer und der Moderator versammelt, kann der Workshop beginnen. Der Protokollführer überprüft die Anwesenheitsliste und beginnt mit der Protokollniederschrift am Laptop.
Der Moderator begrüßt die Teilnehmer, stellt sich ihnen vor und erläutert kurz, welche Punkte auf der Agenda stehen. Danach erklärt er, weshalb eine Retrospektive durchgeführt wird und was damit erreicht werden soll.
Für das Gelingen der Retrospektive ist es wichtig, dass sich alle Teilnehmer wohl und sicher fühlen und dass sie bereit sind, ihre Meinung frei zu äußern. Der Moderator kann eine gute Atmosphäre fördern, indem er einzelne Personen anspricht, die seinem Eindruck nach Vorbehalte gegen die Retrospektive haben und ihre Bedenken soweit klärt, dass das gesamte Retrospektive-Team arbeitsfähig wird.
Im Anschluss erklärt der Moderator die Verhaltensregeln. Diese entsprechen in etwa den Regeln bei Feedback-Runden: Es spricht jeweils nur eine Person, jeder darf ausredenAusredenAusreden im Projektmanagement behindern die effiziente Steuerung von Projekten und haben ihre Ursache in einer unzureichenden Integration des Projektmanagements in die Unternehmenskultur., die Zuhörer schenken dem Redner ihre Aufmerksamkeit, usw. Der Moderator achtet während der gesamten Projektretrospektive darauf, dass diese Regeln eingehalten werden.
Nach der Begrüßung folgt der methodische Teil, bei dem das Team Erkenntnisse zum abgeschlossenen Projekt erarbeitet. Eine Methode, nach der dabei besonders häufig vorgegangen wird, ist die Timeline-Analyse. Das Team wertet dabei anhand eines visualisierten Projektzeitstrahls den Projektverlauf vom Start bis zum Abschluss aus. Diese Methode wird im Folgenden vorgestellt.
Zusätzliche unterstützende Methoden können die verwendete Hauptmethode ergänzen und deren EffizienzEffizienzEffizienz kommt vom lateinischen efficientia: Wirksamkeit, Tätigkeit. Effizienz ist also das Erstellen eines Werks, bzw. die zielgerichtete Tätigkeit. Im technischen Sinne wird Effizienz in erster Linie als Wirkungsgrad verwendet: Das Verhältnis von abgegebener zu aufgenommener Leistung eines Systems. und NachhaltigkeitNachhaltigkeitAls wesentliche Meilensteine des Begriffs "Nachhaltigkeit" können angesehen werden: 1972: Der Bericht des Club of Rome: Die Grenzen des Wachstums 1980: Bericht der Nord-Süd-Kommission (Brandt-Report) 1987: Der Brundlandt-Report 1992: Der „Erdgipfel“ in Rio de Janeiro, erhöhen. Solche unterstützende Methoden lassen sich u.a. einsetzen, um die Teammitglieder zusätzlich für kommende Aufgaben und Projekte zu motivieren oder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Diese Ziele verfolgt beispielsweise die Methode "Offer Appreciations", die im Anschluss an die Timeline-Analyse ebenfalls vorgestellt wird. Falls die zur Verfügung stehende Zeit nicht ausreicht, kann man auf unterstützende Methoden ggf. auch verzichten. In jedem Fall sollte vorab geprüft werden, ob eine unterstützende Methode beim betreffenden Team tatsächlich eine positive Wirkung erzielen kann.
Die Methode "Metaphe
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