

Neue Projekte erfordern eine gemeinsame Sicht auf Ziele, Vorgehen und Prozesse. Dies erreichen Sie am besten durch Visualisierung und gemeinsames Projektdesign mittels Lego® Project Design. Probieren Sie es am besten selbst aus: in Workshops oder virtuell im Team.
Als Abonnent erhalten Sie die wichtigsten Thesen des Beitrags zusammengefasst im Management Summary.
Neue Projekte erfordern eine gemeinsame Sicht auf Ziele, Vorgehen und Prozesse. Dies erreichen Sie am besten durch Visualisierung und gemeinsames Projektdesign mittels Lego® Project Design. Probieren Sie es am besten selbst aus: in Workshops oder virtuell im Team.
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Was ist gutes Projektdesign – was macht es aus? Für uns von "Over the Fence" ist jedes Projekt ein "kundenorientierter Service" und Projektdesign vor allem eins: Design! Deshalb sollten aus unserer Sicht beim Projektdesign auch zu allererst die Prinzipien und Techniken von "Service Design" und "Design Thinking" angewendet werden. Erst darauf – und darauf basierend – folgen die "technischen Kompetenzen" des Projektmanagements (wie sie z.B. die ICB 4.0 beschreibt).
Ein Projekt dient dem oder den Kunden. Projektkunden sind immer Menschen, niemals Abteilungen oder andere abstrakte Gebilde. Denn weder kann man mit Abteilungen sprechen noch mit Organisationen verhandeln; das kann man nur mit Menschen. Das "Design" eines Projekts muss also im Gespräch mit dem (oder den) menschlichen Projektkunden entwickelt werden. Dabei geht es vor allem darum zu verstehen, was der Kunde wirklich will und braucht, Annahmen bewusst zu machen sowie im Projektvorfeld übliche Missverständnisse aufzulösen. Hier setzt LEGO® PROJECT DESIGN an. Es ist ein moderierter Prozess zum gemeinsamen Durchdenken eines Projekts. Das Besondere besteht darin, dass die Beteiligten weder vertiefte Projekt- noch Managementexpertise besitzen müssen, um ebensolche anzuwenden. Dies ermöglicht einen Dialog auf Augenhöhe zwischen Projektexperten (Projektmanager*in, SCRUM Master o.ä.) und allen anderen Personen (Kunden, Fachexperten, Team, andere Stakeholder).
LEGO® PROJECT DESIGN verbindet den kreativen Spaß des Bauens mit LEGO®-Steinen mit fundiertem betriebswirtschaftlichem Know-how. Gleichzeitig kombiniert es bewährte Managementmethoden mit aktuellen Ansätzen der "VUCA Welt" (Stichwort: New Work). So müssen die Teilnehmenden z.B. nicht wissen, was ein "agiles" Projektvorgehen von einem "traditionellen" unterscheidet. Ferner konzentrieren sie sich unvoreingenommen darauf, welche Etappenziele der "Sache" (des Projektgegenstands) sowie den beteiligten "Menschen" (Kunde/Team) gerecht werden. So erhält komplexes Denken durch LEGO® PROJECT DESIGN sichtbare Formen und strategische Optionen werden fassbar. In anderen Worten: LEGO® PROJECT DESIGN macht zeitgemäßes Projektdenken greifbar – es ist der 3D-Drucker für die Gedanken der beteiligten Menschen.
LEGO® PROJECT DESIGN ist das moderierte "gemeinsame Bauen eines Projektablaufs" mit LEGO®-Steinen. Durch das gemeinsame Bauen werden individuelle Perspektiven erkennbar, sie können besprochen und geklärt werden. So werden nicht nur verschiedene Perspektiven auf ein Projekt sichtbar (etwa zwischen IT und Fachabteilung oder zwischen Kunde und Projektleitung), sie werden auch gegenseitig verstanden. Auf der Grundlage des Verstehens unterschiedlicher "Wahrheiten", kann dann ein gemeinsames, von allen akzeptiertes Projektvorgehen erarbeitet werden.
LEGO® PROJECT DESIGN ist also demokratisch, motivierend und einladend. Es verbindet Menschen verschiedener Disziplinen und fördert einen fokussierten sachlichen Dialog. Im Fokus steht das Herbeiführen eines vertieften gemeinsamen Verständnisses und das unvoreingenommene Finden einer guten Lösung. "Gut" heißt, die Lösung ist in der Sache angemessen und wird von allen Beteiligten unterstützt. "Gut" bedeutet zudem, die Lösung beschreibt einen konkreten wirkungsvollen Schritt in die Zukunft. Nach jedem LEGO® PROJECT DESIGN Workshop sollen Taten folgen: Konsequent, wertvoll, messbar.
Die Anwendung von LEGO® PROJECT DESIGN erfolgt in der Regel in Workshops. Der grundsätzliche Ablauf besteht aus den folgenden Schritten.
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Schöne Werbung
30.04.2020
Es werden ausführlich die Vorteile und positiven Effekte der Methode beschrieben, aber leider fast nichts dazu, wie es denn nun mit den LEGO-Steinchen durchgeführt wird. Schade, mehr gibt es mal wieder nur, wenn man etwas von der Firmenseite herunterläd - also ein Werbeartikel.
Lieber Henning Zeumer, es…
30.04.2020
Lieber Henning Zeumer,
es tut uns leid, wenn das so "werblich" bei Ihnen angekommen ist. Tatsächlich ist die Methode "creative commons" und damit völlig kostenfrei nutzbar. Auch gibt es keine "Firmenseite", wo man sich etwas zusätzlich - gegen Gebühr, wie sie vermuten - herunterladen müsste. Für jeden der 5 beschriebenen Schritte, gibt es eine Art Legostein, die wir einsetzen. Also je eine Art Stein für (1) Endergebnis, (2) Etappenziel, (3) Kundenkontakt, (4) Think/Plan, (5) Create/Build. Letztlich ist es jedem selbst überlassen, welche Legosteine er dafür wählt. Dies ist gerade der Charme der kostenfreien Methode. Sie überlässt das der Kreativität der Anwender_innen. Völlig unabhängig von irgendwelchen kommerziellen Interessen der LEGO-Company oder anderen. Falls Sie sich dafür interessieren, welche Steine wir von "Over the Fence" zur Visualisierung nutzen, schreiben Sie gerne an hello@overthefence.com.de. Wir teilen gern auf diesem persönlichen Weg unsere Erfahrungen (die wir aus bildrechtlichen Gründen hier so öffentlich leider nicht teilen können).
Herzliche Grüße,
Frank Habermann & Karen Schmidt (die Autoren des Artikels und Urheber der Methode)