

Superspannend oder gähnend langweilig? Damit das Publikum bei einer Präsentation aufmerksam bleibt, sollte sie interaktiv sein. Die Zoom-Funktion kombiniert mit einem gut gestalteten Dashboard bietet in PowerPoint die passenden Möglichkeiten.
Als Abonnent erhalten Sie die wichtigsten Thesen des Beitrags zusammengefasst im Management Summary.
Superspannend oder gähnend langweilig? Damit das Publikum bei einer Präsentation aufmerksam bleibt, sollte sie interaktiv sein. Die Zoom-Funktion kombiniert mit einem gut gestalteten Dashboard bietet in PowerPoint die passenden Möglichkeiten.
Als Abonnent erhalten Sie die wichtigsten Thesen des Beitrags zusammengefasst im Management Summary.
Wer regelmäßig Präsentationen hält, weiß, wie herausfordernd es sein kann, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen und zu halten. Hilfreich ist dabei der Dialog mit dem Publikum im Rahmen einer interaktiven Präsentation. Bei dieser passen Sie die Abfolge Ihrer Folien wie in einem Gespräch flexibel an. So können Sie jederzeit mühelos zu den Inhalten wechseln, die für das Publikum gerade interessant oder wichtig sind.
Als Startpunkt für eine solche interaktive Präsentation kann ein Dashboard wie in Bild 1 dienen. Es besteht aus verschiedenen Kacheln, die jeweils ein Teilthema darstellen. Durch einen Klick auf eine der Kacheln können Sie so nach Belieben in die zugehörigen, mit der Kachel verlinkten Inhalte hinein- und wieder herauszoomen. Für diesen Zoomeffekt verwendet PowerPoint-Animationen und Kamerafahrten, wie sie auch von der Präsentationssoftware Prezi bekannt sind.
Ein entsprechendes Dashboard lässt sich mit wenig Aufwand mit der in PowerPoint integrierten Funktion Folienzoom aufbauen (ab PowerPoint 2016 oder PowerPoint 365). Erfahren Sie, wie Sie dazu vorgehen und mit welchem Trick Sie ein frei gestaltetes, optisch ansprechendes und interaktives Dashboard erstellen, wie in Bild 1 gezeigt.
Ausgangspunkt für das Beispiel ist eine Präsentation mit insgesamt sieben animierten Folien zu den Themenbereichen "Leistungsspektrum", "Team", "Zeitplan", "Phasen" usw. (Bild 2). Diese Folien sollen nicht linear nacheinander gezeigt werden, sondern – je nach Bedarf – flexibel von einer Startfolie aus angesteuert werden können.
Als Startfolie benötigen Sie demzufolge eine Folie mit insgesamt sieben Sprungmarken zu den einzelnen Folien. Der in Bild 1 gezeigte Kachellook ist eine bewährte Möglichkeit, um eine klar strukturierte Folie mit passenden Visualisierungen (Piktogramme oder Bilder) in kurzer Zeit aufzubauen.
Sollten Sie keine Zeit finden, sich eine Übersichtsfolie im Kachellook zu erstellen, finden Sie in der Beispieldatei mehrere Kopiervorlagen, die Sie schnell an Ihre Bedürfnisse anpassen können (Bild 3).
PowerPoint stellt eine Vielzahl an Piktogrammen kostenlos zur Verfügung. Sie können diese über die Befehlsfolge Einfügen / Piktogramme einfügen.
Nun erfolgt der entscheidende Schritt: Mittels Folienzoom machen Sie die einzelnen Kacheln zu interaktiven Sprungmarken zu den entsprechenden Detailfolien. Startpunkt ist die eben erstellte Dashboard-Folie im Kachellook. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
…1 Monat unverbindlich testen!
Wir würden uns über Ihre Bewertung und/oder einen Kommentar freuen ‒ nur so können wir Ihnen in Zukunft noch bessere Inhalte liefern.