

Mit der Zeitmanagement-Methode Timeboxing können Sie Ihre Arbeitszeit leicht strukturieren, indem Sie sie in Arbeitsblöcke einteilen. Das sorgt für Struktur und Planungssicherheit. Dr. Tomas Bohinc beschreibt das Vorgehen und liefert Tipps.
Als Abonnent erhalten Sie die wichtigsten Thesen des Beitrags zusammengefasst im Management Summary.
Mit der Zeitmanagement-Methode Timeboxing können Sie Ihre Arbeitszeit leicht strukturieren, indem Sie sie in Arbeitsblöcke einteilen. Das sorgt für Struktur und Planungssicherheit. Dr. Tomas Bohinc beschreibt das Vorgehen und liefert Tipps.
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Elon Musk bewältigt ein hohes Arbeitspensum. Sein Erfolg beruht auch auf der Anwendung der Arbeitstechnik Timeboxing. Beim Timeboxing wird der Arbeitstag nicht durch eine Abfolge von Tätigkeiten strukturiert, sondern in Arbeitsblöcke, sogenannte Timeboxes, eingeteilt. Jeder Timebox werden Tätigkeiten zugeordnet, die in der vorgesehenen Zeit zu schaffen sind.
Timeboxing stellt die übliche Vorgehensweise bei der Planung von Tätigkeiten auf den Kopf. Statt genau definierte Arbeitspakete abzuarbeiten, werden beim Timeboxing Zeitfenster festgelegt, in denen Arbeitspakete bearbeitet werden. Es wird also die Zeit für die Erledigung der Arbeit festgeschrieben und nicht der Arbeitsinhalt.
Timeboxing ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Arbeitspakete nicht genau definiert werden können, z.B. bei Software-Entwicklungsprojekten. Denn das Timeboxing ermöglicht die Planung eines Projekts auch dann, wenn die Projektinhalte nicht genau spezifizierbar sind und oder das Umfeld des Projekts dynamisch ist und Änderungen im Inhalt und Umfang des Projekts erforderlich sind.
Auch wenn Timeboxing eigentlich für die Teamarbeit erfunden wurde, können Sie es sehr gut für die persönliche Aufgabenplanung nutzen. Der größte Vorteil besteht darin, dass Sie sich dank Timeboxing voll auf die gerade vor Ihnen liegende Aufgabe konzentrieren können: Sie fokussieren sich auf das Wichtigste und verhindern, dass die Arbeit ausufert. So steigt Ihre persönliche Arbeitseffizienz.
Mit Timeboxing haben Sie alle Aufgaben im Blick und wissen, wann Sie diese bearbeiten. Auf diese Weise fällt keine Aufgaben "hinten herunter". Dadurch, dass der Endtermin für die Bearbeitung der Aufgabe feststeht, können Sie Erledigungstermine mit einer hohen Verbindlichkeit zusagen.
Außerdem ist Timeboxing auch ein Mittel gegen die sogenannte Aufschieberitis. Da Sie mit Timeboxing alle Aufgaben verplanen, auch die unliebsamen und unangenehmen, werden auch diese erledigt (siehe zu Aufschieberitis "5 Tipps, um offene Aufgaben endlich anzugehen").
Bei der Durchführung der Technik gehen Sie in den folgenden vier Schritten vor:
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