Ausgabe 3/2021

"Sich Sorgen zu machen ist wie im Schaukelstuhl zu sitzen.
Es beschäftigt einen, bringt einen aber nirgendwo hin."
Glenn Turner (geb. 1947),
ehem. neuseeländischer Cricketspieler

Liebe Leserinnen und Leser,

Hand aufs Herz: Wie oft haben Sie in den vergangenen Monaten in Ihrem "Schaukelstuhl" gesessen und gegrübelt? Der Schaukelstuhl und das Gedankenkarussell – zwei Bilder, die Bewegung und Stillstand vereinen. Denn obwohl der Schaukelstuhl unaufhörlich vor- und zurückschwingt und das Gedankenkarussell sich endlos dreht, bringen uns beide doch keinen Schritt weiter.

Weiter bringen Sie hingegen die fünf Schritte hin zu einem Anti-Krisen-Projektportfolio, die Tina Zimmermann Ihnen in ihrem Beitrag "Dynamisches Portfoliomanagement in Krisenzeiten" vorstellt. Diese Schritte unterstützen Sie dabei, Ihr Projektportfolio neu zu bewerten und zukunftsfähig zu gestalten. Die Autorin plädiert dafür, die Augen für neue Möglichkeiten und Marktchancen offen zu halten – gerade in schwierigen Zeiten!

Diesem Ansatz stimme ich gerne zu. Hätten Sie vor einem Jahr gedacht, dass das Arbeiten von zu Hause für so viele Menschen so schnell zum "new normal" werden würde? Der Markt rund um Tools für Online-Meetings, Webkonferenzen und Kollaborationsplattformen ist nur einer von zahlreichen Märkten, die sich nicht trotz, sondern erst wegen der Krise rasant entwickelt haben.

Grund genug, den bequemen Schaukelstuhl und das gewohnte Gedankenkarussell zu verlassen. Ich lade Sie herzlich ein, zuversichtlich zu bleiben und mutig Entscheidungen zu treffen – für Ihr Projektportfolio und darüber hinaus!

Viel Freude beim Lesen und beim Aktualisieren Ihres Projektportfolios wünschen
Julia Schumacher und das Team des projektmagazins