

Der Elevator Pitch ist eine Technik für eine Kurzpräsentation von 30 Sekunden bis zwei Minuten Dauer, mit der die Neugier und das Interesse des Zuhörers oder der Zuhörer für das Anliegen des Präsentators gewonnen werden. Der Elevator Pitch präsentiert die Botschaft so, dass diese aus der Flut anderer Informationen herausragt. Zweck eines Elevator Pitch ist es, das Interesse für ein Thema zu wecken und eine Gelegenheit für dessen ausführliche Darstellung zu erhalten.
Der Elevator Pitch ist eine Technik für eine Kurzpräsentation von 30 Sekunden bis zwei Minuten Dauer, mit der die Neugier und das Interesse des Zuhörers oder der Zuhörer für das Anliegen des Präsentators gewonnen werden. Der Elevator Pitch präsentiert die Botschaft so, dass diese aus der Flut anderer Informationen herausragt. Zweck eines Elevator Pitch ist es, das Interesse für ein Thema zu wecken und eine Gelegenheit für dessen ausführliche Darstellung zu erhalten.
Die Methode dient allgemein dazu, die Aufmerksamkeit eines Entscheiders für ein Anliegen zu wecken. Typische Anliegen im Rahmen von Projekten sind z.B.:
Dies kann z.B. bei folgenden Situationen möglich sein:
Darüber hinaus kann sie auch in speziellen Kommunikationssituationen eingesetzt werden, um eingefahrene Verhaltensweisen zu durchbrechen:
Es ist keine spezielle Qualifikation erforderlich, jeder kann die Methode einsetzen.
Das Konzept wurde 1980 durch Philip B. Crosby (1926-2001) entwickelt (Philip Crosby, developer of the Zero-Defects Concept, The New York Times (New York), zitiert nach Wikipedia.es https://es.wikipedia.org/wiki/Elevator_pitch, zuletzt besucht am 13.10.2016. Die Begriffsbildung "Elevator Pitch" wird Ilene Rosenzweig und Michael Caruso zugeschrieben (https://de.wikipedia.org/wiki/Elevator_Pitch, zuletzt besucht am 12.10.2016). "Elevator Pitch" beschreibt die Situation, dass man im Aufzug einen Entscheider anspricht, um ihn während der kurzen Zeit der Aufzugsfahrt für sein Vorhaben zu interessieren.
Der Elevator Pitch ist keine kurze Präsentation aller zu übermittelnden Informationen. Mit ihm wird lediglich das Interesse für das Thema geweckt. Ziel ist es, mit der angesprochenen Person einen Termin vereinbaren zu können, bei dem das Thema ausführlich vorgestellt werden kann. Ziel ist es nicht, das Thema in verkürzter Form vollständig zu präsentieren.
Mit dem Elevator Pitch wird ein Grundbedürfnis der Zielperson oder der Zielgruppe angesprochen. Er ist die Antwort auf dessen Frage: Was bedeutet dieses Thema für mich? Dabei kann man folgende drei Grundbedürfnisse berücksichtigen:
Gewinn / Nutzen: Der Angesprochene muss erkennen, welchen Nutzen oder Gewinn er persönlich von der Umsetzung des vorgebrachten Anliegens hat. Dies kann sowohl ein materieller Gewinn als auch ein nicht-monetärer Nutzen sein. Beispiel: Eine Verbesserung der organisatorischen Abläufe, die einen Manager in seiner Funktion als Entscheider entlasten.
Spaß / emotionale Ansprache: Der oder die Angesprochene erlebt die Präsentation als positive Erfahrung, evtl. sogar als Unterhaltung. Die von ihm oder ihr erwartete Handlung soll mit einem positiven Erlebnis verbunden werden, so dass er oder sie diese gerne ausführt. Beispiel: Projekt mit dem ein Lieblingsthema des Managers bearbeitet wird, wie zum Beispiel ein repräsentativer Event.
Sicherheit: Der im Elevator Pitch präsentierte Vorschlag löst ein Problem der Zielperson oder der Zielgruppe. Beispiel: Vorschlag für ein PM-Community-Meeting, welches das Problem des Informationsaustauschs unter den Projektleitern löst.
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Hans-Jürgen Lutz
24.10.2016