

User Storys sind kurze, einfach gehaltene Beschreibungen einer Funktionalität oder eines Gegenstands aus der Perspektive der Anwender oder Kunden. Die Beschreibung erfolgt zumeist in einem einfachen Schema:
Englisch: As a <type of user>, I want <some goal> so that <some reason>.
Deutsch: Als <Rolle der beschreibenden Person>, möchte ich <Funktion/Gegenstand>, damit ich <Nutzen>.
Beispiel: Als Anwender möchte ich, dass beim Anklicken der "Schnelldruck"-Schaltfläche die aktuelle Dokumentauswahl an den Standarddrucker gesendet wird, damit ich Zeit spare.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Anforderungsmanagement werden User Storys lösungsoffen formuliert. Diese Form ermöglicht Raum für spätere Änderungen und erleichtert Detaillierungen, die mitunter zu Beginn eines Projekts nicht möglich sind. User Storys werden während der gesamten Laufzeit eines agilen Projektes erstellt und dienen primär als Input für das Product Backlog.
User Storys sind kurze, einfach gehaltene Beschreibungen einer Funktionalität oder eines Gegenstands aus der Perspektive der Anwender oder Kunden. Die Beschreibung erfolgt zumeist in einem einfachen Schema:
Englisch: As a <type of user>, I want <some goal> so that <some reason>.
Deutsch: Als <Rolle der beschreibenden Person>, möchte ich <Funktion/Gegenstand>, damit ich <Nutzen>.
Beispiel: Als Anwender möchte ich, dass beim Anklicken der "Schnelldruck"-Schaltfläche die aktuelle Dokumentauswahl an den Standarddrucker gesendet wird, damit ich Zeit spare.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Anforderungsmanagement werden User Storys lösungsoffen formuliert. Diese Form ermöglicht Raum für spätere Änderungen und erleichtert Detaillierungen, die mitunter zu Beginn eines Projekts nicht möglich sind. User Storys werden während der gesamten Laufzeit eines agilen Projektes erstellt und dienen primär als Input für das Product Backlog.
User Storys sind ein verbreitetes Konzept zur Beschreibung von Anforderungen in agilen Projekten. Sie dienen als Gesprächs- und Diskussionsgrundlage zur Vereinbarung des Leistungsumfangs und werden im Laufe des Projekts im Team weiterentwickelt.
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Das Thema der Konferenz lautet
Stark durch Kooperation! Zusammen.Arbeiten.Grenzenlos.
Die Teilnehmer erhalten in den unterschiedlichen Vorträgen, Diskussionen und Workshops konkrete Praxistipps und Impulse für ihren Projektalltag
Ein digitales (z.B. Textverarbeitung, spezielle Software) oder analoges Tool (z.B. Moderationskarten) zur Erfassung der User Storys
Das Konzept der User Story wurde unter anderem von Dr. Ivar Jacobson (Erfinder der Use Cases) erstellt. Ivar Jacobsen erweiterte das System im späteren Verlauf unter dem Namen "Use Case 2.0" (Jacobson, Ivar; Spence Ian; Bittner, Kurt: USE-CASE 2.0. The Guide to Succeeding with Use Cases, 2011, https://www.ivarjacobson.com/publications/white-papers/use-case-ebook) als Ergänzung im Rahmen des Requirements Engineerings.
Auch Ron Jeffreys gilt als ein Erfinder der User Story, da er diese bereits 2001 in einem Blogbeitrag diskutiert (Jeffreys, Ron: Essential XP: Card, Conversation, Confirmation, 2001, http://ronjeffries.com/xprog/articles/expcardconversationconfirmation/)
"A User Story is a brief statement of intent that describes something the system needs to do for the user." (Dean Leffingwell: A User Story Primer, 2009)
Die folgenden Schritte beschreiben die Erstellung einer User Story. Die Erstellung kann durch den Kunden, den Product Owner, ein Teammitglied oder einen anderen Stakeholder erfolgen. Grundsätzlich kann jede Rolle eine User Story erstellen.
Wenn eine Person außerhalb Ihres Teams (z.B. der Kunde) die User Storys anfertigt, achten Sie darauf, diese Person auch im weiteren Projektverlauf eng einzubeziehen. Dies ist notwendig, um adäquat auf Änderungen bei den entsprechenden User Storys reagieren zu können.
Um leichter in die Kundenrolle zu schlüpfen, sollten User Storys mit Hilfe von sog. "Personas", also fiktiven Charakteren der Zielgruppe erstellt werden (s. Schritt 2).
Wenn Sie die User Storys erstmalig anfertigen, ist es sinnvoll, die betroffenen Rollen ausgiebig zu analysieren und rollenspezifische Daten zu erheben. Dies kann z.B. mittels Interviews oder durch eine Webrecherche erfolgen. Im Gespräch mit Stakeholdern sind folgende Informationen für die Ermittlung von Zielen relevant:
Im Rahmen einer Webrecherche tragen Sie bei Bedarf weitere Informationen, z.B. Studien, Marktanalysen oder Dokumentationen zu bestehenden Komponenten zusammen.
Die Anfertigung von Personas dient der Vertiefung des Kundenverständnisses. Erstellen Sie Personas, die von der Zielsetzung Ihres Projekts betroffen sind. Personas haben in der Regel einen Namen, ein Bild, Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen und ein Ziel. Das Ziel ist der Vorteil, den die Person mit Hilfe des Produkts erzielen will oder das Problem, welches das Produkt lösen soll. Weitere Elemente der Beschreibung einer Persona können z.B. sein:
Kürzen oder erweitern Sie diese Liste entsprechend Ihrer Anforderung bzw. Einschätzung.
Je nach Projektumfang wird eine hohe Anzahl an Personas notwendig sein. Rechnen Sie daher mit ca. 30 Minuten Aufwand für die Erstellung einer Persona.
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Stefan Hinz
26.07.2017