

Einen visuellen Soll-Ist-Vergleich mit Balken- oder Säulenpaaren kennen wohl alle. Enthält die Grafik jedoch mehr als sechs Einträge, geht die Übersicht verloren. Eine prägnantere Bildaussage erzielen Sie in diesem Fall, wenn Sie Soll- und Ist-Werte geschickt zusammenfassen.
Als Abonnent erhalten Sie die wichtigsten Thesen des Beitrags zusammengefasst im Management Summary.
Einen visuellen Soll-Ist-Vergleich mit Balken- oder Säulenpaaren kennen wohl alle. Enthält die Grafik jedoch mehr als sechs Einträge, geht die Übersicht verloren. Eine prägnantere Bildaussage erzielen Sie in diesem Fall, wenn Sie Soll- und Ist-Werte geschickt zusammenfassen.
Als Abonnent erhalten Sie die wichtigsten Thesen des Beitrags zusammengefasst im Management Summary.
Auswertungen gehören zum Projektalltag. Sollen die Projektergebnisse nicht nur als trockene Zahlen präsentiert werden, werden gerne Diagramme zur Verdeutlichung gewählt. Beim Vergleich von Soll- und Ist-Werten sind das oft Säulendiagramme, in denen für jedes Projekt, für jeden Monat oder für jeden Standort Soll- und Ist-Säulen nebeneinander angeordnet sind. Manchmal kommen dafür auch Balkendiagramme zum Einsatz. Bild 1 zeigt zwei Beispiele für diese herkömmliche Darstellungsform.
Solange die Rubrikenachse nicht mehr als sechs Einträge mit Soll- und Ist-Werten enthält, sind die in Bild 1 gezeigten Diagramme schnell und gut lesbar. Das ändert sich, wenn z.B. die Daten der letzten zwölf Monate betrachtet werden sollen. Dann würden im Diagramm immerhin 24 Säulen oder Balken angezeigt werden. In diesem Fall geht leicht der Überblick verloren, da die vielen dargestellten Informationen verwirrend wirken.
Doch Diagramme sollen Antworten liefern und keine Verwirrung stiften. Sie sollen Zahlen bildhaft und anschaulich auf den Punkt bringen. Daher gilt für Diagramme das, was auch für gute Reden, Berichte oder Artikel gilt: Reduzieren auf das Wesentliche.
Ganz im Sinne der Reduzierung der Informationen sind die in Bild 2 gezeigten Alternativen für visuelle Soll-Ist-Vergleiche. Hier werden die vorgegebenen und tatsächlichen Stunden für fünf Projekte miteinander verglichen. Die Vorteile dieser alternativen Diagrammdarstellungen liegen auf der Hand:
Variante A lässt sich schnell und in einfachen Schritten aufbauen. Die rechts abgebildete Variante B ist etwas anspruchsvoller und erfordert mehr Arbeitsschritte beim Feintuning.
In dieser ersten Diagramm-Alternative liegt der Fokus auf den Ist-Werten. Für eine klare visuelle Aussage sind die Soll- und Ist-Werte dabei in Säulengruppen zusammengefasst (Bild 3):
Um die Säulengruppen anzulegen, sind keinerlei Spezialkenntnisse erforderlich. Ausgangspunkt ist ein einfaches Säulendiagramm. Die Daten liefert im hier gezeigten Beispiel eine einfache Liste mit den Soll- und Ist-Stunden für fünf Projekte (Bild 4).
In den meisten Fällen ist die Wahl von Schnelllayout 2 die optimale Wahl für Säulendiagramme. Allerdings wird hier im Beispiel noch die Anzeige der senkrechten Größenachse benötigt.
…1 Monat unverbindlich testen!
Wir würden uns über Ihre Bewertung und/oder einen Kommentar freuen ‒ nur so können wir Ihnen in Zukunft noch bessere Inhalte liefern.