

Retrospektiven gibt es in unendlich vielen Variationen. Doch wie bei einem guten Film gibt es auch bei guten Retrospektiven eine Dramaturgie, die die Teilnehmenden begeistert. Unsere Autorin Sabina Lammert hat die fünf besten Retro-Ideen für Sie zusammengestellt.
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Retrospektiven gibt es in unendlich vielen Variationen. Doch wie bei einem guten Film gibt es auch bei guten Retrospektiven eine Dramaturgie, die die Teilnehmenden begeistert. Unsere Autorin Sabina Lammert hat die fünf besten Retro-Ideen für Sie zusammengestellt.
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Retrospektiven gibt es in unendlich vielen Variationen. Die besten Retrospektiven sind immer die, die bestmöglich die aktuellen Fragestellungen und Stimmungen im Team ansprechen. Entsprechend braucht es das richtige Retrospektive-Format zur richtigen Zeit, um den größtmöglichen Mehrwert zu erzielen.
Retrospektiven bestehen dabei in der Regel aus fünf Phasen (Bild 1):
Nicht immer sind Retrospektiven in Teams beliebt. Oftmals liegt es daran, dass sie langweilig moderiert werden. Doch wie bei einem guten Film gibt es auch bei guten Retrospektiven eine Storyline und eine Dramaturgie, die die Teilnehmenden begeistert. Damit Sie für Ihre Retrospektive eine Auswahl an kreativen Ideen haben, habe ich Ihnen hier meine fünf liebsten Retrospektiven zusammengefasst.
Wassermelonenprojekte kennen alle: außen grün, d.h., ein "grüner" Projektstatus wird zum Management hin berichtet, innen sind sie (oder der Status) "rot". Damit sich Ihr Projekt nicht in die endlose Reihe von Wassermelonenprojekten reiht, empfiehlt sich gelegentlich ein "Gesundheitscheck" mit der Wassermelonen-Retrospektive.
Nachdem in der zweiten Phase der Retrospektive – "Gather Data" – Zahlen, Daten und Fakten zum Projekt gesammelt wurden, wie beispielsweise der Ampelstatus der letzten Projektberichte, wird die Wassermelone als Metapher für "Generate Insights" und "Decide what to do" verwendet. Bei "Generate Insights" wird nach dem Inneren des Projekts, dem tatsächlichen Status, im Vergleich zur Außenwirkung gefragt. Daraus lassen sich Maßnahmen ableiten, indem sich das Team von "störenden Kernen" verabschiedet, die dem Projekt einen roten Projektstatus verleihen. Zudem werden so Potenziale, also die Möglichkeiten und Chancen, um das Projekt noch erfolgreicher zum Abschluss zu bringen oder es zumindest vor dem Schlimmsten zu bewahren, deutlich. Die Maßnahmen können dann direkt bis zur nächsten Retrospektive implementiert werden.
Die erste und die fünfte Phase der Retrospektive können bei der Wassermelonen-Retro beliebig variiert werden. Tipps dazu gibt es auf der Retrospektive-Website: retromat.org
Mein Tipp: Im Sommer bietet sich passend zu Retrospektive der gemeinsame Verzehr einer leckeren Wassermelone an.
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