

Die Fähigkeit, das Wort "Nein" auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.
Nicolas Chamfort (1741-1794)
französischer Schriftsteller
Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin mir sicher, Sie alle kennen folgende Situation: Ihre Chefin oder ein Kollege kommt auf Sie zu und bittet Sie, kurzfristig noch etwas zu erledigen. Und bestimmt ist es Ihnen dann das ein oder andere Mal passiert, dass Sie Ja gesagt haben, obwohl Sie insgeheim vielleicht doch lieber Nein gesagt hätten. Aber warum? Hatten Sie eventuell Angst vor negativen Konsequenzen?
Ein erster Schritt, das Neinsagen zu lernen, ist, zu verstehen, dass auch das Jasagen Konsequenzen haben kann. Denn was passiert, wenn wir zu allem Ja sagen? Das beschreibt unser Autor Marc Kaufmann in seinem Beitrag "5 Ideen, freundlich und bestimmt abzulehnen". Zudem zeigt er Ihnen, wie Sie in fünf Schritten zu der für Sie richtigen Entscheidung gelangen.
Besonders augenöffnend fand ich die Aussage, dass ein Nein auch immer ein Ja zu etwas mir Wichtigerem ist. Auch habe ich gelernt, dass es okay ist, das Nein zu verschieben, wenn es nicht möglich ist, sofort eine Entscheidung zu treffen. Es ist immer hilfreich, sich Zeit zu nehmen, um über die Antwort nachzudenken, und keine voreiligen Entscheidungen zu treffen, die man womöglich wenig später bereut.
Viel Spaß beim Lesen und beim Lernen, Nein zu sagen, wünschen Ihnen
Antonia Mertens und das Team des projektmagazins