

Risikomanagementverfahren nach PM3
Das Standardwerk der GPM (Kompetenzbasiertes Projektmanagement, PM3) definiert sechs Schritte für die Behandlung von Risiken (Rohrschneider, Uwe u. Spang, Konrad: Risiken und Chancen in: Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3), S. 183, Nürnberg 2009):
Risikoprozesse des PMBOK(R) Guide
Die US-amerikanische Norm beschreibt die Behandlung von Risiken im Wissensgebiet "Project Risk Management" und definiert hierfür sechs Projektmanagementprozesse (PMI: Guide to the Project Management Body of Knowledge, Newton Square, Pennsylvaniy, USA, 2008):
Risikomanagementverfahren nach PRINCE2
Der britische Standard PRINCE2 definiert explizit ein Risikomanagementverfahren mit fünf Schritten (Manageing Successful Projects with PRINCE2(TM), TSO, London 2009):
Erläuterungen und Kommentar
Auf den ersten Blick erscheinen die Vorgehensweisen der verschiedenen Richtlinien uneinheitlich. Bei genauerer Betrachtung folgen alle Risikomanagementverfahren einem grundsätzlich gemeinsamen Schema:
Die Unterschiede in den Richtlinien ergeben sich daraus, dass ihre Schritte jeweils unterschiedliche Aktivitäten zusammenfassen bzw. in den Vordergrund stellen, z.B. trennt der PMBOK Guide die Analyse in qualitative und quantitative Analyse auf.