

Aus einer harmlosen Interessenkollision kann ein handfester Krieg werden, den die Beteiligten bis zur Vernichtung des Gegenübers zu betreiben suchen. Nach der Theorie des Organisations- und Konfliktforschers Friedrich Glasl können Konflikte bis zu neun Eskalationsstufen durchlaufen. Was oft unbemerkt als Verhärtung beginnt, kann sich so weit steigern, dass schließlich alle Beteiligten gemeinsam in den Abgrund stürzen. Diese typischerweise in jedem Konflikt lauernde Dynamik ist auch mit ein Grund dafür, warum geschäftliche wie private Partnerschaften scheitern, obgleich dieses zu Beginn der Auseinandersetzungen von keiner Seite gewollt war.
Aus einer harmlosen Interessenkollision kann ein handfester Krieg werden, den die Beteiligten bis zur Vernichtung des Gegenübers zu betreiben suchen. Nach der Theorie des Organisations- und Konfliktforschers Friedrich Glasl können Konflikte bis zu neun Eskalationsstufen durchlaufen. Was oft unbemerkt als Verhärtung beginnt, kann sich so weit steigern, dass schließlich alle Beteiligten gemeinsam in den Abgrund stürzen. Diese typischerweise in jedem Konflikt lauernde Dynamik ist auch mit ein Grund dafür, warum geschäftliche wie private Partnerschaften scheitern, obgleich dieses zu Beginn der Auseinandersetzungen von keiner Seite gewollt war.
Die Kenntnis der neun Eskalationsstufen für Konflikte und ihre Anwendung bilden eine wichtige Basis für Sozialkompetenz.
Das Phasenmodell der Eskalation geht auf den österreichischen Unternehmensberater und Konfliktforscher Friedrich Glasl zurück, der es erstmalig im Jahr 1980 publizierte (Glasl, Friedrich: Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater, 11. Auflage, 2013).
kostenlos und unverbindlich testen