Wie Projektleitende souverän mit Rückschlägen umgehen und das für ihre Karriere nutzen Aus dem Projekt geworfen – und jetzt?
Als Leitung aus dem Projekt genommen – ohne Vorwarnung. Was nach Scheitern klingt, kann zur Chance werden. Tipps, um Niederlagen zu meistern und gestärkt den nächsten Schritt zu gehen.
Management Summary
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Wie Projektleitende souverän mit Rückschlägen umgehen und das für ihre Karriere nutzen Aus dem Projekt geworfen – und jetzt?
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Dienstagmorgen, 9 Uhr.
Ein kurzer Termin, ein nüchtern formulierter Satz – und plötzlich steht die Welt still:
"Wir müssen Sie leider aus dem Projekt nehmen."
Für viele Projektleitende ist das ein Schock. Wochen, manchmal Monate, hat man sein Herzblut hineingesteckt, Stakeholder gemanagt, Risiken jongliert und das Team motiviert. Und nun? Ein Satz reicht aus, um alles wegzuwischen.
Zwischen Schock und Chance
Dabei ist diese Erfahrung keine Seltenheit. Ob angestellt oder selbstständig: Wer Projekte steuert, bewegt sich in einem dynamischen Umfeld, das von wechselnden Prioritäten, unternehmenspolitischen Spannungen und oft auch persönlichen Interessenlagen lebt. So universell dieses Erlebnis ist – es fühlt sich immer höchst individuell an. Viele fragen sich dann sofort: War ich nicht gut genug? Habe ich etwas übersehen? Hätte ich das verhindern können?
Doch die Wahrheit ist: Es gibt mehrere Gründe, warum Projektleitende aus Projekten genommen werden – und die wenigsten haben etwas mit persönlichem Versagen zu tun. Und es gibt sogar auch gute Seiten an diesem Thema: Erfolgreiche Projektleitungen definieren sich nicht über ein einzelnes Projekt – sondern darüber, wie sie mit genau solchen Rückschlägen umgehen.
In diesem Artikel sehen wir uns an, welche psychologischen und strategischen Schritte helfen, nach dem Schock schnell wieder auf Kurs zu kommen, welche potenziellen Gründe es gibt, warum Projektverantwortliche aus dem Projekt genommen werden und worin sich die Situation von Angestellten und Freelancern unterscheidet.
Neustart nach dem Rückschlag: Erste Schritte beim Projekt-Aus
Ich möchte an dieser Stelle ganz offen sein: Ich selbst habe das schon zweimal erlebt. Zweimal wurde ich aus Projekten genommen, die ich mit voller Überzeugung und Energie geführt habe. Und ich kann dir sagen: Es hat wehgetan. Sehr.
Auch von anderen Projektleitenden weiß ich, dass es sie nicht kalt lässt, wenn sie aus einem Projekt entlassen werden. Selbst die Routiniertesten spüren in diesem Moment einen Stich. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern völlig menschlich. Gerade weil es so an die Substanz geht, braucht es klare Schritte, um wieder in die Spur zu kommen.
Kurz gesagt: Man kann lernen, mit solchen Situationen umzugehen – und man kann daran wachsen.
Was passiert da psychologisch?
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Guter Artikel! Habe selbst…
18.09.2025
Guter Artikel! Habe selbst die Erfahrung gemacht und kann die Aussage des Artikels nur bestätigen. Wichtig ist, dass man ehrlich mit sich selbst ist und daraus folgert, wo die eigenen Stärken liegen und was man zukünftig machen will.