

Mit dem M.O.O.N.-Stepping bearbeiten Sie Ihre eigenen, inneren Widerstände gegen Sachverhalte oder Personen. Sie durchlaufen in vier Schritten eine innere Verhandlung mit dem personifizierten Widerstand. Hierzu nehmen Sie Kontakt mit Ihrem inneren Widerstand auf, benennen ihn und suchen nach Möglichkeiten, ihn aufzulösen. Dabei setzten Sie die Prinzipien des Harvard-Konzepts für partnerschaftliche Verhandlungen ein.
Mit dem M.O.O.N.-Stepping bearbeiten Sie Ihre eigenen, inneren Widerstände gegen Sachverhalte oder Personen. Sie durchlaufen in vier Schritten eine innere Verhandlung mit dem personifizierten Widerstand. Hierzu nehmen Sie Kontakt mit Ihrem inneren Widerstand auf, benennen ihn und suchen nach Möglichkeiten, ihn aufzulösen. Dabei setzten Sie die Prinzipien des Harvard-Konzepts für partnerschaftliche Verhandlungen ein.
M.O.O.N.-Stepping wird grundsätzlich von einer einzelnen Person eingesetzt.
Die Durchführung ist einfach und erfordert nur geringen Aufwand.
Maßnahmen zur Überwindung der inneren Blockaden
Die Methode verbindet den Kontaktzyklus der Gestalttherapie mit den Prinzipien des Harvard Konzepts für Verhandlungen. Bild 1 zeigt den Prozess des M.O.O.N.-Steppings im Überblick.
Bild 1: Überblick über den Prozess des M.O.O.N.-Steppings.
Ein Kontakt beschreibt nach dem Modell der Gestalttherapie eine Verbindung, Kommunikation oder Interaktion zur Übermittlung von Informationen. Der Kontakt kann sich nach innen, auf die Wahrnehmung eines Bedürfnisses, oder nach außen richten, z.B. zu einem anderen Menschen. Der Kontakt durchläuft einen Zyklus von vier Phasen. Fritz Perls (1893-1970), einer der Begründer der Gestalttherapie, beschreibt den Kontaktzyklus mit Hilfe eines Beispiels aus der Biologie (nach: Siegel, Sylvia: Das gestaltberaterische Kontaktzyklusmodell in der sozialen Arbeit, 2013 (https://gestalttherapie-berlin-siegel.de/das-gestaltberaterische-kontaktzyklusmodell-der-sozialen-arbeit/ ):
In ähnlicher Weise können wir Kontakt zu einem inneren Widerstand aufnehmen. Zunächst nehmen wir diesen inneren Widerstand nur als Gefühl war. In einem zweiten Schritt können wir den inneren Widerstand benennen und dann Lösungen für dessen Überwindung suchen. Im letzten Schritt verschwindet dann der innere Widerstand.
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