Mein Kopf gehört mir
Mein Kopf gehört mir
Auf einen Blick
Mein Kopf gehört mir
Zusammenfassung
Der technologische Fortschritt hat das Gehirn ins Visier genommen. Und mit ihm wachsen die Erwartungen an unsere grauen Zellen: Könnte unser Denken nicht effizienter werden? Brauchen wir wirklich acht Stunden Schlaf, um dem Gehirn Erholungsphasen zu ermöglichen? können wir unsere Stimmungen nicht durch gezielte Hirnstimulationen aufhellen?
Schon jetzt ist vieles möglich: Per Denken Texte schreiben oder ein Computerspiel spielen? Kein Problem. Über ein Hirnimplantat Querschnittsgelähmten einen Teil ihres Bewegungsspielraums zurückgeben? Auch kein Problem.
Wir sind dabei, eine gefährliche Grenze zu überschreiten: Unsere Gedanken werden auslesbar, unser Denken wird berechenbar, wir werden optimierbar. Dürfen wir alles tun, was wir können? Miriam Meckel fordert: wir müssen die Autonomie über unseren Kopf behalten - als Privatsphäre des Denkens, als Kreativraum und Refugium des Bewusstseins.
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