

Kennen Sie das: Sie arbeiten den ganzen Tag an verschiedenen Aufgaben. Zum Feierabend sind Sie erschöpft und haben trotzdem das Gefühl, wenig geschafft zu haben, weil Sie kaum etwas abschließen konnten. Sebastian Schneider erklärt, wie es dazu kommt und wie Sie mehr Aufgaben abschließen, indem Sie das System des WIP beachten.
Kennen Sie das: Sie arbeiten den ganzen Tag an verschiedenen Aufgaben. Zum Feierabend sind Sie erschöpft und haben trotzdem das Gefühl, wenig geschafft zu haben, weil Sie kaum etwas abschließen konnten. Sebastian Schneider erklärt, wie es dazu kommt und wie Sie mehr Aufgaben abschließen, indem Sie das System des WIP beachten.
Vereinfacht ausgedrückt beschreibt der Begriff Work in Progress (WIP abgekürzt, oft auch als Work in Process bezeichnet), wie viel Arbeit wir in unserem System bearbeiten. Der WIP kann uns als Warnsystem dienen, denn das parallele Bearbeiten vieler Aufgaben beschert uns ein negatives Multitasking. Obwohl dies zahlreiche Studien belegen, neigen viele dazu, diesen Fehler Tag für Tag zu wiederholen.
In der Websession wird Ihnen die Wirkweise des Systems WIP erläutert und gezeigt, wie Sie parallele Aufgaben auf Dauer verringern können, um sich vor Überforderung, Frust und unnötigem Stress zu schützen.
Sie lernen die neun Variablen kennen (z.B. Durchlaufzeit oder Blocker), mit denen Sie das System WIP überraschend einfach beschreiben können. Anhand dieser Variablen können Sie sich jeden Fall von Überforderung oder wenig geleisteter Arbeit erklären und mit Hilfe von Scrum und Kanban Abhilfe schaffen. Die wichtigsten Elemente, die diese beiden Frameworks gegen den Teufelskreis des WIP bieten, werden Ihnen zum Abschluss des Vortrags vorgestellt.
Dieses Thema geht jeden an, der glaubt, effizienter arbeiten zu können. Auch Projektleiter, Führungskräfte und Coaches können mit dem Wissen um den WIP dazu beitragen, dass Teammitglieder und Mitarbeiter mehr schaffen und zufriedener sind.
Sebastian Schneider sammelt bereits seit 2005 in Firmen (v.a. Automotive und Großunternehmen) kontinuierlich Erfahrung mit Scrum und verwandten Bereichen, wie Lean oder der Theory of Constraints. Als systemischer Coach begleitet er sowohl Einführungen, als auch Optimierungen und ganze Transitionen im Bereich von Scrum. Dabei stehen für ihn Nützlichkeit und Wert für den Kunden im Vordergrund. Mit seinem impuls- und experimentgetriebenen Stil möchte er mit seinen Umsetzungen nachhaltigen Wert in der Organisation erzeugen.
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