Austausch unter den Mitarbeitenden fördern Teambuilding-Maßnahmen im Homeoffice

Teambuilding-Maßnahmen im Homeoffice

In diesem Tipp stellt Stephanie Selmer drei Maßnahmen vor, mit denen Sie das Teambuilding und den Wissensaustausch bei Ihren Mitarbeitenden im Homeoffice fördern. So kommt das Zwischenmenschliche in Zeiten von Remote Work nicht zu kurz!

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Austausch unter den Mitarbeitenden fördern Teambuilding-Maßnahmen im Homeoffice

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In diesem Tipp stellt Stephanie Selmer drei Maßnahmen vor, mit denen Sie das Teambuilding und den Wissensaustausch bei Ihren Mitarbeitenden im Homeoffice fördern. So kommt das Zwischenmenschliche in Zeiten von Remote Work nicht zu kurz!

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Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie ist die Arbeit im Homeoffice zur Normalität geworden. Frank ist froh: Die Zusammenarbeit ist geregelt und alle Prozesse laufen wieder rund. Doch er merkt, dass das noch nicht reicht. Das Zwischenmenschliche bleibt einfach auf der Strecke. Man unterhält sich aus dem Homeoffice weniger über persönliche Dinge oder lacht gemeinsam.

Er spricht mit seinem Projektleiter darüber. Der schätzt die Lage ähnlich ein und ist dankbar, dass Frank sich dem Problem annimmt.

Im ersten Schritt überlegt sich Frank, was ihm persönlich am meisten fehlt. Er merkt, dass ihm der Austausch über persönliche Dinge sehr wichtig ist. Er würde gern mit dem fahrradbegeisterten Kollegen über seine neue Strecke sprechen. Oder mit der Kollegin über ein Buch, das er ihr empfehlen möchte.

Im nächsten Schritt schreibt er eine Nachricht in den Team-Chat und fragt ab, was seinen Kolleg:innen besonders fehlt. Er braucht nicht lange zu warten, da kommen noch zwei Impulse: Die spontanen Reaktionen in Meetings und die Möglichkeit, sich außerhalb der Termine zu sehen und auszutauschen.

Frank hat schon ein paar Ideen, wie er diese Probleme anpacken könnte und arbeitet gemeinsam mit seinem Projektleiter die Ideen weiter aus. Insgesamt entwickeln sie folgenden drei Formate, die das Teambuilding und den Austausch unter den Mitarbeitenden fördern sollen.

Lunch-Roulette: Gemeinsames Mittagessen per Losentscheidung

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Alle Kommentare (3)

Eduard
Chernavin

Liebe Stephanie,
vielen Dank für die spannenden Beispiele!
In den vergangenen zweieinhalb Corona-Jahren konnte ich meine Projekte überwiegend immer noch in-house durchführen. Doch das Thema Homeoffice und Projektführung im Remote-Modus lässt auch mich nicht kalt.
Ich finde die Idee mit einem gemeinsamen Mittagessen per Losentscheidung sehr interessant. In Präsenz funktioniert es doch wunderbar. Aber online? Geht es hier eher um einen ungezwungenen Austausch während der Mittagspause als tatsächlich um ein gemeinsames Mittagessen? Vgl.: „Im Homeoffice ist ein gemeinsames Mittagessen meist eine der ersten Teambuilding-Maßnahmen.“

Guten Tag Eduard,

da geht es Ihnen wie wahrscheinlich den meisten von uns. Über den Punkt, ob ein Remote-Lunch funktioniert habe ich mir in den letzten Monaten immer mehr Gedanken gemacht. Und habe gemerkt, dass den Menschen, mit denen ich arbeite und mir selbst das Lunch online gar nicht so liegt. Das kann vielleicht an der wunderbaren Geräuschübertragung liegen oder einfach daran, dass man den größten Teil der Zeit auf den eigenen Teller schaut während die Kamera läuft. Bei einigen Teams hat sich da eher eine ausgeloste Kaffeepause oder ein Frühstück etabliert.
Ich sehe das gemeinsame Mittagessen nicht als Teambuildingmaßnahme. Der ungezwungene Austausch zwischen zwei Personen ist in meinen Augen sehr viel wertvoller als ein Essen in der großen Runde. Die Themen werden vielfältiger und intensiver, wenn man in einer kleinen Runde von zwei oder drei Personen spricht. Damit werden viele kleine Verbindungen geknüpft, die den Zusammenhalt stärken.
Viele Grüße
Stephanie