

Mit "Flow" bezeichnet man in der Psychologie einen Gefühlszustand, der dann eintritt, wenn man "ganz in einer Beschäftigung aufgeht". Charakteristisch für diesen Zustand ist, dass die Tätigkeiten in hohem Grade intuitiv ausgeführt werden und als äußerst befriedigend empfunden werden.
Mit "Flow" bezeichnet man in der Psychologie einen Gefühlszustand, der dann eintritt, wenn man "ganz in einer Beschäftigung aufgeht". Charakteristisch für diesen Zustand ist, dass die Tätigkeiten in hohem Grade intuitiv ausgeführt werden und als äußerst befriedigend empfunden werden.
Geprägt wurde der Begriff "Flow" 1975 vom Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi. Mihaly Csikszentmihalyi (geb. 1934) ist Professor für Psychology und Management an der Drucker School of Management at Claremont Graduate University und leitet dort das 1999 gegründete Quality of Life Research Center (QLRC)
Die zentrale Erkenntnis der Untersuchungen Csikszentmihalyis war, dass Menschen sich dann am glücklichsten fühlen, wenn sie einer Tätigkeit nachgehen, bei der ihre Fähigkeiten und die an sie gerichteten Anforderungen ideal harmonieren. Sowohl Unterforderung als auch Überforderung führen zu Stress. Den Idealzustand dazwischen bezeichnet Csikszentmihalyi als "Flow". Er charakterisiert ihn durch folgende Eigenschaften:
Die Arbeit in Projekten hat Aspekte, die diese Eigenschaften sowohl unterstützen als auch gefährden:
Die Führungsaufgabe eines Projektleiters kann auch darin gesehen werden, die Aufgaben so an die Projektbeteiligten zu verteilen, dass diese möglichst optimal im "Flow" arbeiten können. Dies bedeutet insbesondere: