"Wir arbeiten jetzt … {agil / digital / selbstorganisiert}!" Einen solchen Satz habe ich in der letzten Zeit unzählige Male in eingereichten Beiträgen gelesen, neben den drei genannten auch mit anderen Schlagworten. Fast immer folgte sofort ein mahnender Hinweis des Autors oder der Autorin, dass die Umbrüche mit der Umstellung zu agilem Arbeiten, der Digitalisierung oder mehr Selbstorganisation nicht zu unterschätzen sind. Oft sind die Veränderungen, die sie dem einzelnen Mitarbeiter abverlangen enorm. U.a. auch, weil sie meist mit einem Kulturwandel einhergehen, der das gesamte Unternehmen betrifft – inklusive der Unternehmensführung.
Andererseits betonen unsere Autoren den hohen Nutzen, der die Anstrengung rechtfertigt – entsprechend unserem Profil als Fachmagazin, das praxiserprobte Lösungsansätze vorstellt. Dass dies grundsätzlich stimmt, glauben wir unseren Autoren in der Regel (was kritische Nachfragen nicht ausschließt).
Berichten Sie von Ihren Experimenten!
Von Ihnen wollen wir nun wissen, ob die aktuellen Trendthemen und neuen Managementansätze in Ihrer Praxis funktionieren und ob diese Dynamik sowie die damit verbundene Offenheit neuen Ansätzen gegenüber sich auch im Projektalltag widerspiegeln.
Erzählen Sie uns von Ihren Gestaltungsmöglichkeiten und Freiräumen als Projektverantwortliche: Haben Sie z.B. à la Gamification einen Sprint mit einem Blind Sprint Backlog oder einem agilen Spiel aufgelockert? Oder haben Sie teamintern mit Selbstorganisation experimentiert, um z.B. Entscheidungen oder Ziele gemeinsam festzulegen – und haben Sie schon mal Ihre Führungskraft gewählt?
Teilen Sie Ihre Erfahrungen, welche Experimente funktioniert haben und welche nicht – und wo jeweils die Gründe für Erfolg und Misserfolg liegen. Womit konnten Sie ihr Team mitreißen und für einen neuen Ansatz gewinnen, und wo ist es Ihnen nicht gefolgt? Wie offen stehen Sie selbst Anregungen aus Ihrem Team gegenüber – kommt dieser Fall überhaupt vor?
zu diesem Themenkreis habe ich ja schon einige Artikel bei Ihnen veröffentlicht. Verlinken Sie diese doch einfach noch einmal hierher.
Grundsätzlich ist ja der Projektleiter dafür verantwortlich, den besten Weg zum Projekterfolg zu wählen. Dabei ist es sicher besser, das situations-/projektbezogen zu tun, als sich dogmatisch an einen der vielen Ansätze zu klammern. Meine Erfahrung: eine sinnvolle Kombination aus den in der jeweiligen Situation besten Vorgehen steigert die Effektivität und Effizienz im Projekt enorm. Und mit dem Erfolg kommt auch für die Mitarbeiter die entsprechende Motivation.
Über den Tellerrand schauen, Neues lernen und ausprobieren - ich kann nur dazu raten !
Beste Grüße
Henning Zeumer
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der Projekt-Sanierer
danke für Ihren Kommentar. Im Gedächtnis geblieben ist mir Ihr Beitrag "Wie Projektmanagement und Agilität zusammen mehr Nutzen bringen"
Beste Grüße
Daniel Vienken
Damit auch die Projekterfolgen nachhaltig und ganzheitlich dokumentiert werden können, kann in unserem Lean Project Management Tool nicht nur die gesamte Auftragsabwicklung mit einem PM Tool gesteuert werden kann, sondern auch der gesamte Angebotsprozess.
Damit lassen sich zum Projektabschluss ganzheitliche Rückschlüsse ziehen und die Erkenntnisse für neue Projektvorhaben zeitnah gewinnen.
Um in komplexen Projekten die oft notwendige Produkt- und Systemkonfiguration, oder sogar einer Produktneuentwicklungen Rechnung zu tragen bietet das Lean Project Management Tool auch einen integrierten Produkt- und Systementwicklungsprozess, sodass die projektspezifischen Produkte und Systeme im Projekt direkt mit verwaltet werden können.
Natürlich stehen Gast Zugänge unter http://chb.cc/lpma/demos-2/lpm-lean-project-management/ zur Verfügung. Für weitergehende Informationen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
https://eobz.de/?p=3001meinen Beitrag "Offene Türen muss man sich schaffen". Ich freue mich über Ihre Kommentare !
www.der–Projekt-Sanierer.de