Corona-Learnings für Projekte und Projektportfolio nutzen Die "Neue Normalität" ist anders

 Die „Neue Normalität“ ist anders

Seit Corona sprechen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft von der neuen Normalität. Doch was heißt das konkret für das Projektmanagement? Wie kann man den Schwung dieser großen Veränderung nutzen und bestmöglich mit der Situation umgehen? Sabine Dietrich gibt Tipps für Projektleiter und das Projektportfolio.

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Corona-Learnings für Projekte und Projektportfolio nutzen Die "Neue Normalität" ist anders

 Die „Neue Normalität“ ist anders

Seit Corona sprechen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft von der neuen Normalität. Doch was heißt das konkret für das Projektmanagement? Wie kann man den Schwung dieser großen Veränderung nutzen und bestmöglich mit der Situation umgehen? Sabine Dietrich gibt Tipps für Projektleiter und das Projektportfolio.

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Die Urlaubs-Flieger sind wieder in der Luft, die Bundesliga zurück, die Kinder gehen zur Schule und die Supermärkte bieten alles Gewünschte an – der Alltag hat uns wieder, wenn vielleicht auch in anderen Formaten oder mit Limitierungen. Alles wieder wie ZUVOR? Das wäre eine bequeme Lösung, die allerdings einige Chancen vergeben würde. Chancen, aus den gerade drastisch erlebten Anforderungen der VUCA-Welt zu lernen.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir alle Situationen erlebt, wie sie sich niemand noch im Februar hätte vorstellen können. Wir, die wir nichts als die jahrzehntelange Weiterentwicklung, das unbeschwerte Miteinander, das "immer mehr, immer weiter" kannten, waren plötzlich zum Lockdown gezwungen. Wirtschaftliche Folgen durch Kurzarbeit und gestoppte Projekte, Ängste und Verunsicherung prägten unser Leben. Andererseits ergaben sich auch neue Arbeitsweisen und damit verbunden häufig eine neue Form des nicht nur familiären Miteinanders.

Die VUCA-Welt live hat ihrem Akronym (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) mit der Pandemie und der damit verbundenen Komplexität alle Ehre gemacht – und viel Neues gezeigt. So zeigten sich Ängste und Schwächen, Wertesysteme in Gesellschaft und Wirtschaft wurden transparent.

Genau so hat sie aber bisher Unmögliches möglich gemacht: Homeoffice wurde zur Normalität, vielfach verschobene Digitalisierungsprojekte wurden im Galopp umgesetzt, Führung funktionierte scheinbar auch auf Distanz. Und Projektmanager wurden maximal gefordert in ihrer Kernkompetenz, dem Umgang mit Unsicherheit und dem Lösen einmaliger, innovativer Herausforderungen.

Was lässt sich daraus für die Projektarbeit der Zukunft ableiten?

Zurück in die Lähmschicht, oder ...?

Projektarbeit und Führung in Projekten wie vor der Krise? Alles zurück auf Start und sich freuen, dass alles wieder so ist wie es war? Und in der Wiedersehensfreude vergessen, dass das Projekt vor Corona lange vor sich hindümpelte, der Auftraggeber oder Product Owner Entscheidungen immer wieder verzögerte und Meetings häufig einfach ineffizient und nervig waren? Diese Komfortzone mit der dicken, schwierig zu durchdringenden Lehm-(oder auch Lähm-)Schicht wieder zum Alltag machen?

Nein, das kann es nicht sein. Dazu bieten diese letzten Wochen und Monate zu viele Erkenntnisse und damit auch Chancen. Wie sieht also unsere "Neue Normalität" aus? Der folgende Artikel wird Ansatzpunkte zum Transfer der Erfahrungen in diese Neue Normalität liefern und Antworten auf die Frage liefern: Was müssen wir in unserer Projektarbeit für die Zukunft berücksichtigen, um für weitere Herausforderungen bestmöglich gerüstet zu sein?

1. Schlüsselkompetenz: Selbstführung

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