

Damit Change-Projekte zur agilen Organisationsentwicklung nachhaltig erfolgreich sind, sollten Sie auf OpenSpace Agility setzen: Der Ansatz setzt auf Freiwilligkeit, stammt aus der agilen Transformation von Unternehmen und nutzt die Open Space Technology (OST), um die Mitarbeiter in den Fokus zu setzen. Damit leben Sie Agilität im Veränderungsprozess vom ersten bis zum letzten Schritt vor.
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Damit Change-Projekte zur agilen Organisationsentwicklung nachhaltig erfolgreich sind, sollten Sie auf OpenSpace Agility setzen: Der Ansatz setzt auf Freiwilligkeit, stammt aus der agilen Transformation von Unternehmen und nutzt die Open Space Technology (OST), um die Mitarbeiter in den Fokus zu setzen. Damit leben Sie Agilität im Veränderungsprozess vom ersten bis zum letzten Schritt vor.
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"Frei" ist das entscheidende Element, denn wir Menschen möchten nicht zur Veränderung gezwungen werden. Wir möchten selbst frei entscheiden dürfen – das gilt auch für alle ChangeProjekte im Unternehmen. Wir sind überzeugt:
Die einzige Chance für eine tiefgreifende Veränderung ist, die Menschen zur Teilnahme einzuladen und ihnen die Option zu lassen, sich nicht zu beteiligen.
Für die Vertreterinnen und Vertreter klassischer Managementkulturen mag das verstörend sein. Dennoch zeigen etablierte psychologische Modelle, dass diese Stringenz in der Freiwilligkeit notwendig ist und die Praxis belegt den Erfolg solcher Ansätze. Ein sehr erfolgreicher Ansatz, der sich derzeit für agile Organisationsentwicklung durchsetzt, ist OpenSpace Agility.
Agile Organisationsveränderungen sind unberechenbar, weil die komplexen Reaktionen der beteiligten Menschen das Projekt oft unplanbar machen. Man benötigt deshalb einen guten Ansatz, der die Mitarbeiter in der Organisation zu Mitgestaltern macht.
OpenSpace Agility (OSA) lässt sich auch auf andere Projekte zur Organisationsentwicklung und kontinuierlichen Verbesserung übertragen: OpenSpace Agility bezieht sich auf Unternehmensveränderungen, die Strategie, Kultur, Prozesse und Führung im Blick haben. Diese nennen wir auch Transformationen, um auszudrücken, dass sie komplexer und umfangreicher sind als gewöhnliche Veränderungen. Betrifft die Transformation einen Wandel zu einer lernenden Organisation, die flexibel, reaktionsstark und wettbewerbsfähig sein soll, sprechen wir von einer agilen Transformation. "Agil" bedeutet für uns hier eine Haltung, wie sie im sogenannten Agilen Manifest durch Werte und Prinzipien beschrieben ist.
"Agil zu sein" bedeutet nichts anderes, als voll und ganz, bewusst und absichtlich selbstorganisiert zu sein. Das ist gleichzusetzen mit einer absoluten Höchstleistung. Die Moderationsmethode Open Space Technology für große Gruppen mit 20 bis 2.000 Menschen ist ein möglicher Weg, um schnell an dieses Ziel zu gelangen. Nicht weil man etwas Einzigartiges, Spezielles oder Verrücktes macht, sondern einfach, indem wir sind, was wir alle bereits sind: Freigeister. Das verlangt allerdings, einige jener Dinge loszulassen, von denen wir bisher gedacht haben, dass wir sie denken oder tun sollten – das erfordert Freimut.
Wenn wir als interner Agile Coach oder externer Berater in ein Unternehmen kommen, wird uns oft freie Hand gelassen, wie wir die Arbeitsweisen einzelner Teams verändern. Den Teams wird Freiraum gegeben, in dem gesetzten Rahmen agile Methoden wie Scrum oder Kanban anzuwenden. Für die weitere Umsetzung in der Breite der Organisation vertrauen die Verantwortlichen jedoch auf eigene Muster oder ihr Bauchgefühl: Das Management ordnet an, ausführliche Konzepte zu erarbeiten und fixe Zeitpläne aufzustellen. Es wird über die Köpfe der Beteiligten hinweg entschieden. Oft gibt es keine Freigabe für Anpassungen oder Abweichungen vom vorgegebenen Roll-Out Plan.
Sowohl die Praxis als auch etablierte psychologische Modelle bestätigen, dass solche Vorgehensweisen nicht tiefgreifend genug sind und die Organisation meist wieder in den vorherigen Zustand zurückschwingt. Überlegen Sie kurz:
Dieses "Was wäre, wenn?" ist der Schlüssel für wirklich tiefgreifende Veränderungen.
OpenSpace Agility nutzt Erkenntnisse aus den Bereichen Organisationsentwicklung, Selbstorganisation, Anthropologie, Psychologie sowie Spielemechanik und verbindet diese zu einem in sich geschlossenen, neuen Modell. Mit diesem Modell steigen nachweisbar die Erfolgschancen einer agilen Transformation. OSA bedient sich der Erkenntnisse der von Jane McGonigal (2011) begründeten Spielemechanik. Menschen spielen gerne Spiele, weil sie
Gute Spiele entfachen bei Menschen viel Energie und hohes Engagement. Nur, wenn die Mitstreiter in der Transformation diese Energie mitbringen, kann die Transformation auch gelingen. OSA geht davon aus, dass die Transformation agil erfolgt: Wir verändern in kleinen Schritten, bewerten regelmäßig, passen an und lernen daraus. Die Freiwilligkeit liefert die dafür notwendige Transparenz: Was kann und will die Organisation? Und ja, es kann durchaus sein, dass eine agile Transformation im Moment nicht durchführbar ist. Wie wird eine Einladung zur Transformation überhaupt ausgesprochen? OpenSpace Agility setzt dafür auf die bewährte Change-Methode Open Space Technology (OST) (Owen, 2011).
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