Mind Map

Eine Mind Map ist eine vom britischen Psychologen Tony Buzan geschaffene Form zur Visualisierung einer hierarchischen Struktur. Sie besteht aus einem zentralen Knoten, in dem das Thema bzw. der Hauptbegriff steht. Davon gehen Äste (mathematisch: "ungerichtete Kanten") aus, die sich verzweigen können. Am Ende eines jeden Asts, d.h. vor einer Verzweigungen, steht ein Wort oder eine Aussage. Im Gegensatz zum Baumdiagramm gehen die Äste in alle Richtungen, d.h. auch nach oben, links und rechts. Äste können sich verzweigen, aber nicht wieder zusammenführen. Ergänzend können Verbindungen zwischen den Begriffen gezeichnet werden, sowie Bilder statt Begriffe verwendet werden.

Mind Map

Eine Mind Map ist eine vom britischen Psychologen Tony Buzan geschaffene Form zur Visualisierung einer hierarchischen Struktur. Sie besteht aus einem zentralen Knoten, in dem das Thema bzw. der Hauptbegriff steht. Davon gehen Äste (mathematisch: "ungerichtete Kanten") aus, die sich verzweigen können. Am Ende eines jeden Asts, d.h. vor einer Verzweigungen, steht ein Wort oder eine Aussage. Im Gegensatz zum Baumdiagramm gehen die Äste in alle Richtungen, d.h. auch nach oben, links und rechts. Äste können sich verzweigen, aber nicht wieder zusammenführen. Ergänzend können Verbindungen zwischen den Begriffen gezeichnet werden, sowie Bilder statt Begriffe verwendet werden.

Eine Mind Map ist eine vom britischen Psychologen Tony Buzan geschaffene Form zur Visualisierung einer hierarchischen Struktur. Sie besteht aus einem zentralen Knoten, in dem das Thema bzw. der Hauptbegriff steht. Davon gehen Äste (mathematisch: "ungerichtete Kanten") aus, die sich verzweigen können. Am Ende eines jeden Asts, d.h. vor einer Verzweigungen, steht ein Wort oder eine Aussage. Im Gegensatz zum Baumdiagramm gehen die Äste in alle Richtungen, d.h. auch nach oben, links und rechts. Äste können sich verzweigen, aber nicht wieder zusammenführen. Ergänzend können Verbindungen zwischen den Begriffen gezeichnet werden, sowie Bilder statt Begriffe verwendet werden.

Herkunft der Mind Map

Die grafische Form der Mind Map und ihr methodischer Einsatz, das ↑Mind Mapping, gehen auf Tony Buzan (geb. 1942) zurück, der sie als Kreativmethode für ein strukturiertes Assoziieren Anfang der 1970er Jahre erfand und populär machte. In seinem ↑Blog gibt Buzan das Jahr 1974 als Erfindungsjahr der Mind Map an. In den Büchern "Make the Most of Your Mind" (1977) und "The Mind Map Book" (1996) beschreibt er das Arbeiten mit Mind Maps.

"Mind Maps" ist eine eingetragene Wortmarke des britischen Unternehmens The Buzan Organisation, Ltd.

Anwendungsmöglichkeiten von Mind Maps im Projektmanagement

Da das Strukturieren eines Gegenstands zu den wichtigsten Methoden im Projektmanagement gehört, sind Mind Maps hierfür geeignete Visualisierungen. So können z.B. ↑Projektstrukturpläne, Produktstrukturpläne oder Kostenstrukturpläne in Form von Mind Maps dargestellt werden.

Weiterhin können Mind Maps zur Dokumentation von Kreativ- und Analyseprozessen dienen. Beispiele hierfür sind Risikoanalyse, Stakeholderanalyse oder die Suche nach Lösungen für ein Problem.

Darüber hinaus können Mind Maps im Projektmanagement auch für alle ursprünglich gedachten Einsatzzwecke hohen Nutzen entfalten, z.B. für die Aufgabenplanung oder als Gedächtnisstütze.

Mit der Mind Map verwandte Darstellungsformen

Direkt ineinander überführbar sind Baumdiagramme (Strukturpläne, Organigramme) und Mind Maps. Baumdiagramme unterscheiden sich von Mind Maps dadurch, dass sie einer strengen Hierarchie folgen, d.h. die Strukturierung ausschließlich in einer Richtung (meist von oben nach unten) erfolgt. Weiterhin sind Baumdiagramme in Ebenen organisiert, während die Tiefe einer Gliederung bei der Mind Map keine Bedeutung hat.

Das Ishikawa- oder auch Fischgrät-Diagramm zur Fehlersuche ist formell ebenfalls analog zur Mind Map. Allerdings führt die starre grafische Form der wechselweise schrägen und horizontalen Linien zu einem intuitiv von der Mind Map stark abweichenden Erscheinungsbild.

Ein zwar ähnliches Erscheinungsbild, aber formell eine Erweiterung stellt die Concept Map dar. Eine Concept Map besteht wechselweise aus beschrifteten Knoten und Pfeilen, wobei die Knoten beliebig miteinander verbunden werden können. Concept Maps und Mind Maps können deshalb nicht vollständig aufeinander abgebildet werden.

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