Worum geht’s?

Die klassischen Werkzeuge des Projektmanagements wie Projekt-Kickoff, Staffing und Stakeholdermanagement sind heute das gängige Handwerkszeug von Projektleitungen in aller Welt. Mit den entsprechenden Methoden im Werkzeugkasten kann eine erfahrene Projektleitung ein klassisches Projekt wie eine gut geölte Maschine zum Laufen bringen.

Im Bereich der Innovation versagen diese Werkzeuge oft. Das Projekt kommt nicht zum Kickoff, denn es gibt noch keinen klaren Kundenauftrag. Personell besetzt könnte es ohnehin nicht werden, denn die ganze Mannschaft ist im operativen Geschäft verplant. Dem Bereichsleiter sind diese abgefahrenen Ideen auch suspekt.

Sollte man Innovation also den hippen Startups überlassen? Auf keinen Fall. Es braucht oft nur andere Werkzeuge. Gärtner:innen ziehen ihr Gemüse schließlich auch nicht mit Schraubenzieher und Zange groß. Tobias Leisgang stellt in seinem Vortrag drei Werkzeuge vor, die er in der Praxis auf Innovationsprojekte anwendet:

1. Projekte finden ihr Personal selbst
2. Prototypen statt Projektvorschläge
3. Community Management statt Stakeholdermanagement

Warum lohnt es sich?

• Sie erhalten Sie Impulse, wie man Projekte – gerade im Bereich der Innovation – anders angehen kann.
• Erfahren Sie, wie man ein Netzwerk von Innovatoren über verschiedene Bereiche und Disziplinen aufbaut!
• Lernen Sie ein Beispiel, wie man mit Hilfe einer Graswurzelinitiative Veränderung von "unten" bewirken kann.

Zielgruppe

Projektleitungen von und Führungskräfte in Innovationsprojekten sowie Innovationsmanager:innen, Berater:innen und Coaches

Erleben Sie Tobias Leisgang live bei der PMWelt 2025! Mehr erfahren

Infos zum Referenten

Als Berater für kleine und mittelständische Unternehmen hilft Tobias Leisgang bei der Geburt von nachhaltigen Geschäftsmodellen, um die Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Zwischen visionären Ideen und ihrer Umsetzung stehen aber oft Entscheidungen. Deshalb teilt er sein Wissen über Entscheidungsfindung im Podcast "Kopf & Bauch – Der Podcast der Entscheidungen".

Weil ihn seine Neugierde ständig antreibt, drückt Tobias nochmal die (Hoch-)Schulbank und entwickelt seine Fähigkeiten als Zukunftsgestalter im Studiengang "Zukunftsdesign" weiter.