

Wollen Sie im Unternehmen auch agiler werden und suchen einen Weg durch den Dschungel der agilen Methoden und Begriffe? Die "Actionable Agile Clock" hilft Ihnen und Ihrem Team, in einem Workshop das Agile Manifest sehr schnell zu verstehen und es anzuwenden.
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Wollen Sie im Unternehmen auch agiler werden und suchen einen Weg durch den Dschungel der agilen Methoden und Begriffe? Die "Actionable Agile Clock" hilft Ihnen und Ihrem Team, in einem Workshop das Agile Manifest sehr schnell zu verstehen und es anzuwenden.
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Kennen Sie das: Ihr Unternehmen stellt fest, dass Risikomanagement wichtig ist, und dass die Time-to-Market noch kürzer werden muss. Und die Antwort auf diese Herausforderungen kann nur sein "Wir müssen agiler werden!"? Dann finden Sie sich mit Ihrem Unternehmen in einer Situation wieder, die viele Teams und Organisationen beschäftigt.
Und jetzt? Womit fängt man am besten an, wenn im Unternehmen agil gearbeitet werden soll? Was bedeutet das überhaupt? Wenn Sie sich planlos im Dschungel der agilen Methoden und Begrifflichkeiten vorkommen, ist das ganz normal. Es gibt nämlich nicht die eine Definition von agil. Viel mehr beruhen alle agilen Methoden und Praktiken auf Werten und Prinzipien des agilen Manifests, die leider viel zu wenigen bekannt sind.
Dieser Artikel beschreibt mit der "Actionable Agile Clock" eine einfache Übung, die es Ihnen und Ihren Kolleg:innen ermöglicht, Grundlagen des agilen Arbeitens kennenzulernen und daraus Entscheidungen für – oder auch gegen - bestimmte agile Vorgehensweisen abzuleiten.
Vor der Entscheidung, die Arbeitsweise auf ein bestimmtes agiles Framework umzustellen, empfehle ich immer einen gemeinsamen Workshop der Beteiligten. Er soll dazu anregen, erst innezuhalten und zu reflektieren, statt einfach "drauflos-zu-scrumen". Denn das Wichtigste zu Beginn einer tiefgreifenden Veränderung ist das Schaffen einer gemeinsamen Sprache und eines gemeinsamen Verständnisses, was mit agil gemeint ist und was dadurch erreicht werden soll (siehe dazu "Agile Transformation: Bauen Sie sprachliche Brücken!"). Dabei ist es hilfreich, wenn Sie sich im Rahmen des Workshops gemeinsam mit dem "Agilen Manifest" auseinandersetzen, das die Basis für agiles Arbeiten bildet. Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung des agilen Manifests mit seinen vier Wertepaaren und zwölf Prinzipien.
Die Ziele dieses Kick-offs zum agilen Arbeiten sind:
Überlegen Sie in der Planungsphase des Workshops, wer ihn moderieren soll. Diese Rolle können Sie als Führungskraft übernehmen, oder ein Teammitglied, das diese Aufgabe übernehmen möchte und Erfahrung mit Moderationen hat. Sie benötigen außerdem:
Für die Vorbereitung können sich mehrere motivierte Teammitglieder zusammentun und so die moderierende Person entlasten.
Am Anfang des Workshops steht die Vorstellung des agilen Manifests und der 4 Wertepaare. Sie sind schnell gelesen und verstanden und sorgen meist für Zustimmung. Als Moderator:in empfiehlt sich hier, bei den Teilnehmenden nachzuhaken, was für sie "wichtiger als" bedeutet und welche Begriffe aus der Softwareentwicklung im eigenen Kontext anders gewählt werden müssten (z.B. funktionierendes Produkts statt Software). Da die Werte sehr abstrakt formuliert sind, bleibt oft unklar, was ihre Umsetzung tatsächlich für den Arbeitsalltag bedeutet. Für diesen ersten Teil des Workshops sollten Sie etwa 15 Minuten einplanen.
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