Schaffen Sie sich eine strategische Position im Projekt

Ihr Projektleiter macht seine Sache so halbwegs gut, aber Sie selbst würden es anders – besser – machen? Eine gute Idee hilft Ihnen nicht weiter, solange Sie nicht die Möglichkeit haben, sie umzusetzen. Da hilft nur eines: Streben Sie eine Position im Projekt an, die es Ihnen erlaubt, Einfluss zu nehmen.

Schaffen Sie sich eine strategische Position im Projekt

Ihr Projektleiter macht seine Sache so halbwegs gut, aber Sie selbst würden es anders – besser – machen? Eine gute Idee hilft Ihnen nicht weiter, solange Sie nicht die Möglichkeit haben, sie umzusetzen. Da hilft nur eines: Streben Sie eine Position im Projekt an, die es Ihnen erlaubt, Einfluss zu nehmen.

Ihr Projektleiter macht seine Sache so halbwegs gut, aber Sie selbst würden es anders - besser - machen? Eine gute Idee hilft Ihnen nicht weiter, solange Sie nicht die Möglichkeit haben, sie umzusetzen. Da hilft nur eines: Streben Sie eine Position im Projekt an, die es Ihnen erlaubt, Einfluss zu nehmen. 'Position' heißt nicht, dass Sie einen höhergestellten Kollegen aus seinem Job drängen sollen. Nein: Sie können sich auch aus einer offiziell 'niedrigeren' Stellung im Projekt heraus so viel Gewicht erarbeiten, dass Sie gehört werden.

1. Machen Sie sich unverzichtbar, indem Sie neue Aufgaben definieren
Projektmanagement-Fachfrau Regina Wolf empfiehlt dazu: "Machen Sie sich unverzichtbar." Machen Sie sich zum 'Bottle Neck', zum Flaschenhals, den alle wichtigen Entscheidungen passieren müssen. Das geht natürlich nicht mit Gewalt, sondern mit Diplomatie. Versuchen Sie also nicht unbedingt, bereits vorhandene Positionen zu erobern, sondern definieren Sie neue. Definieren Sie neue Aufgaben, erkennen Sie Lücken. Schaffen Sie neue Tätigkeiten, zum Beispiel Maßnahmen zur Qualitätssicherung. "Wenn man nur seine zugeteilten Aufgaben macht, passiert garnichts", erklärt Wolf.

2. Finden Sie die für Sie wichtigen Ansprechpartner
Bauen Sie Ihre Kontakte so aus, dass die Informationsflüsse über Sie laufen. Finden Sie heraus: Welches sind die wichtigen Ansprechpartner intern und extern. Bedenken Sie dabei: "Wichtig sein hängt nicht von der offiziellen, sondern von der strategischen Position ab", so die Fachfrau. Wer 'etwas zu sagen' hat, das bekommt man zum Beispiel in Meetings mit. "Man kann beobachten, wer den Ton angibt oder offensichtlich gute Kontakte hat. Viel ist dabei allerdings reine 'Bauchsache'."

3. Wichtig ist der direkte Kontakt zum Kunden
Entscheidend für den Aufbau einer strategisch wichtigen Position sind Kundenkontakte. "Sitzen Sie nicht alleine im stillen Kämmerlein. Denn wenn Sie Kundenkontakt haben, werden Sie nach innen und außen wahrgenommen", meint Wolf. "Und Sie sind immer auf dem neuesten Stand der Dinge."

4. Machen Sie sich sichtbar
Ihr neues Motto sollte laut Regina Wolf sein: "'Ich mache mich sichtbar.' Machen Sie transparent, dass Sie die 'Schaltstelle' sind." Dann können Sie als logische Konsequenz auch mehr Verantwortung übernehmen. Beim nächsten Projekt steigen Sie dann sicher gleich bei einer höheren Position mit mehr Befugnissen ein.

Beachten Sie aber: Nur nichts überstürzen. Das könnte nach hinten losgehen, sie machen sich unbeliebt. Lassen Sie sich Zeit. "So ein Ziel erreicht man nicht von heute auf morgen."

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