Workshop
Ein Workshop (WS) ist ein Arbeitstreffen, in dem Menschen in Klausuratmosphäre Fragen, Probleme und Themen bearbeiten. Übersetzt bedeutet Workshop: Werkstätte, Arbeitskreis, Arbeitsgruppe oder Kurs. In einem Workshop bearbeiten Spezialisten unter der Leitung eines Moderators ein Thema. Dabei ist der Moderator für die Steuerung des Lösungsprozesses verantwortlich, die Teilnehmer für die erarbeiteten Inhalte.
Workshop
Ein Workshop (WS) ist ein Arbeitstreffen, in dem Menschen in Klausuratmosphäre Fragen, Probleme und Themen bearbeiten. Übersetzt bedeutet Workshop: Werkstätte, Arbeitskreis, Arbeitsgruppe oder Kurs. In einem Workshop bearbeiten Spezialisten unter der Leitung eines Moderators ein Thema. Dabei ist der Moderator für die Steuerung des Lösungsprozesses verantwortlich, die Teilnehmer für die erarbeiteten Inhalte.
Einsatzmöglichkeiten
Workshops können äußerst vielseitig eingesetzt werden, wenn die Expertise mehrerer Beteiligter zu einem gemeinsamen Arbeitsergebnis benötigt wird. Hier einige Beispiele für typische Einsatzmöglichkeiten in Projekten:
- Projekt Kick-Off
- Projektplanung
- Problemlösung
- Entscheidungsfindung
- Konfliktklärung
- Informationsaustausch
- Kommunikationsplattform mit Kunden
- Teamentwicklung
- Verbesserung interkultureller Zusammenarbeit
- Retrospektiven (Scrum)
- Projektabschluss
Ergebnisse
- Lösungsvorschlag oder Lösungsvorschläge
- evtl. Maßnahmenplan für die Umsetzung
- evtl. Entscheidungsvorlage für z.B. Lenkungsausschuss oder Änderungsausschuss
Vorteile
Durchführung: Schritt für Schritt
Schritt 1: Bereiten Sie den Workshop vor!
Was?
Klären Sie in der Vorbereitung mit den relevanten Stakeholdern das Thema des Workshops (WS) und grenzen Sie es gegenüber anderen Themen ab. Formulieren Sie das Thema oder die Aufgabe des Workshops klar, eindeutig und prägnant.
In der Auftragsklärung zum Workshop sollten folgende Fragen beantwortet sein:
- Warum wird der Workshop benötigt?
- Welches Thema soll besprochen werden?
- Was soll am Ende erreicht sein?
- Wer muss am Workshop teilnehmen?
- Welche Ressourcen stehen für die Durchführung (Raum, Budget) zur Verfügung?
Wer?
Legen Sie die Teilnehmer des Workshops fest. Als Teilnehmer am Workshop kommen alle Personen in Frage, die einen Beitrag zum Workshop leisten können und die Kompetenzen für die Erarbeitung der Lösung haben.
Erstellen Sie dazu eine Teilnehmerliste, welche mindestens die folgenden Angaben enthalten sollte:
- Name des Teilnehmers
- Abteilungszugehörigkeit
- Funktion im Projekt
- Kontaktdaten
Legen Sie fest, wer den Workshop moderiert.
Der Moderator hat im WS die folgenden Aufgaben:
- Ablaufplan für den WS erstellen
- Methoden für die Bearbeitung des Themas auswählen
- Arbeitsatmosphäre im WS gestalten
- Redebeiträge der Teilnehmer steuern und auf die Zeit achten
- Störungen im WS zu bearbeiten
Wo?
Reservieren Sie einen geeigneten Besprechungsraum. (Richtgrößen: Frontalbestuhlung 1,5 qm pro Person, U-Form Bestuhlung 3,0 qm pro Person, Gruppenarbeiten zusätzlich 3 qm pro Person). Empfehlenswert sind Räume die flexibel eingerichtet werden können und sehr hell sind. Für die Teilnehmer sollten auch Getränke und kleine Speisen bereitgestellt werden.
Wann?
Legen Sie den Termin für den WS fest. Dieser wird von den folgenden Faktoren beeinflusst:
- Zeitpunkt, an dem das Thema bearbeitet sein muss
- Verfügbarkeit der Teilnehmer
- Verfügbarkeit des Moderators
- Verfügbarkeit eines geeigneten Raumes
Wie?
Der Moderator legt in Abstimmung mit den wichtigsten Stakeholdern den Ablaufplan für den Workshop fest. Im Ablaufplan werden die Schritte für die Bearbeitung des Themas ermittelt und folgende Punkte festgelegt.
- Teilthemen
- Ziel, das mit der Bearbeitung des Teilthemas erreicht werden soll
- Bearbeitungszeit
- Methode für die Bearbeitung
- Gruppenarbeiten
- Erforderliches Arbeitsmaterial
Womit?
Für einen Workshop muss der Raum mit geeigneten Arbeitsmaterialien ausgestatten sein. Dazu gehören:
Technische Ausstattung, wie z.B.:
- Beamer und Leinwand
- Laptops / Computer
- Tonanlage
- Zusatzmaterial (USB Stick, CD,…)
- Ersatzteile (Ersatzbirne, Verlängerungskabel, etc)
- Fotoapparat
Ausstattung für die Moderation, wie z.B.:
- Pinnwände (ggf. mit mehreren Papierbögen)
- Flip Chart (mit ausreichend Papier)
- Moderationskoffer
- Handouts
- Namensschilder
- Zeitmesser
Ermitteln Sie die für den Workshop erforderlichen Ressourcen. Dazu gehören:
- Kosten für Raum, Getränke und Verpflegung
- Übernachtungskosten bei mehrtägigen Workshops
- Reisekosten für die Teilnehmer
- Kosten für die Moderation
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