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Der Work in Progress (WIP) ist die Anzahl an Aufgaben, an denen ein Team parallel arbeitet. Diese über ein WIP-Limit zu begrenzen ist sinnvoll, damit die Arbeitsgeschwindigkeit einem Tempo entspricht, welches das Team durchgehend aufrechterhalten kann.
Der Work in Progress (WIP) ist die Anzahl an Aufgaben, an denen ein Team parallel arbeitet. Diese über ein WIP-Limit zu begrenzen ist sinnvoll, damit die Arbeitsgeschwindigkeit einem Tempo entspricht, welches das Team durchgehend aufrechterhalten kann.
Die sogenannten WIP-Limits (Begrenzung des Work in Progress, d.h. die Zahl der gleichzeitig bearbeiteten Aufgaben) sind ein zentraler Bestandteil des Kanban-Systems. Sie helfen dabei, den Arbeitsfluss zu optimieren und transparent zu machen sowie sicherzustellen, dass das Team in einem gleichmäßigen und nachhaltigen Tempo arbeitet.
Der Zweck eines WIP-Limits besteht darin, die Anzahl der Aufgaben oder Arbeitsaufträge zu begrenzen, die sich gleichzeitig in einem bestimmten Arbeitszustand oder auf einem bestimmten Arbeitsbereich befinden dürfen.
In Kanban sind WIP-Limits oft für verschiedene Arbeitsphasen oder Spalten auf einem Kanban-Board festgelegt. Bild 1 zeigt, dass es ein WIP-Limit für die Spalte "In Bearbeitung" gibt, das die Anzahl der Aufgaben, die gleichzeitig in dieser Phase sein dürfen, auf fünf beschränkt.
Indem Sie die Arbeitslast mit Hilfe von WIP-Limits steuern, können Sie dazu beitragen, die Effizienz, Qualität und Flexibilität Ihres Teams zu verbessern und gleichzeitig Engpässe und Überlastungssituationen zu vermeiden.
Kanban-Experte Sebastian Schneider ist der Meinung, dass es sich bei WIP-Limits um das Herzstück von Kanban handelt (siehe dazu den Beitrag "WIP-Limits in Kanban in 4 Schritten einführen").