Dilbert und die Stunde des Wiesels

Übersetzung des amerikanischen Originals: Dilbert and the Way of the Weasel

Dilbert und die Stunde des Wiesels

Übersetzung des amerikanischen Originals: Dilbert and the Way of the Weasel

Auf einen Blick

Dilbert und die Stunde des Wiesels

Buchautor
Adams, Scott
ISBN
3478370515
Verlag
redline Wirtschaft
Seitenanzahl
332
Format
geb.
Preis
19,90 €
Jahr
2003

Zusammenfassung

Das Dilbert-Prinzip ("Idioten werden systematisch ins Management befördert") gilt als die einzig unwiderlegbare Wirtschaftstheorie der Welt. Sensationell, dass es dem Autor Scott Adams jetzt gelungen ist, diesen Ansatz zu verbessern: "Menschen sind Wiesel". Denn der Großteil des Lebens spielt sich in der Wieselzone ab, der gigantischen Grauzone zwischen gutem moralischem Verhalten und eindeutig kriminellen Aktivitäten. "Fehler sind menschlich, sie zu vertuschen ist wieselig."

In seinem neuesten Werk zeichnet Scott Adams wieder ein absurdes, weil wahres Bild des Arbeitslebens zwischen Großraumbüros und Planungsmeetings. Er gibt unverzichtbare Tipps, dieses Leben angenehmer zu gestalten: von Wieselwegen zur Arbeitsvermeidung bis Verhandeln wie Wiesel und Jammern wie Wiesel erfahren Sie alles, damit sich die nächsten 30 Arbeitsjahre nur wie 29 anfühlen.

Gespickt mit Cartoons und E-Mails über wahre Wieselbegebenheiten Umwerfend komisch Sehr gut zum Verschenken geeignet Endlich über Absurditäten des eigenen Arbeitslebens lachen.

(Quelle: redline Wirtschaft)

Rezension

Rezension von Dr. Georg Angermeier

Scott Adams stellt den berühmten "Human Factor" auf seine Art und Weise dar. Ironisch, satirisch und zynisch übertriebene Darstellungen des alltäglichen Mit- und Gegeneinanders, das einen oftmals die Tränen in die Augen treibt, zunächst vor Lachen. Später vielleicht sogar aus der Erkenntnis, dass die Wirklichkeit oft noch grausamer ist, wenn auch nicht so konkret.

Während früher die griechischen Tragödien auf den purgatorischen Effekt (für Nicht-Humanisten: Reinigungseffekt der Seele durch Betrachtung der tragischen Ereignisse des Schicksals der dargestellten Geschichte) setzten, so sind an ihre Stelle jetzt die Comics von Scott Adams, Gary Larson (The Far Side Gallery) und die Bücher von Terry Pratchet getreten.

Vorsicht ist allerdings angesagt, wenn Sie dieses Buch jemand anderem schenken. Nicht dass der Beschenkte meint, man halte ihn für ein "Wiesel". Letzteres ist eigentlich nur eine Not-Übersetzung. Denn im Deutschen wird sich kaum einer beleidigt fühlen, wenn man ihn/sie mit einem Wiesel vergleicht. Diese sind ja bekanntermaßen sehr flinke und geschickte Tiere. Im angloamerikanischen Sprachgebrauch hingegen bezeichnet "Weasel" einen "schleimigen" und intriganten Egoisten - der damit zu ungerecht erscheinenden Erfolgen kommt.

Für all diejenigen, die des Englischen mächtig sind, empfehle ich zudem einen Besuch auf der Homepage von Dilbert: www.dilbert.com. Dort findet sich zum Beispiel die Hitliste der wieseligsten Unternehmen, Verhaltensweisen, Personen und Länder. Und es gibt dort täglich einen neuen Dilbert-Comic.

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