Das perfekte Check-in 5 abwechslungsreiche Starts ins Meeting

5 abwechslungsreiche Starts ins Meeting

Ankommen, wohlfühlen, mitmachen: Mit unseren fünf Ideen finden Sie den perfekten Einstieg in Ihr Meeting oder Ihren Workshop. So stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmenden vom ersten Moment an dabei sind – egal ob online, vor Ort oder hybrid.

Management Summary

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Das perfekte Check-in 5 abwechslungsreiche Starts ins Meeting

5 abwechslungsreiche Starts ins Meeting

Ankommen, wohlfühlen, mitmachen: Mit unseren fünf Ideen finden Sie den perfekten Einstieg in Ihr Meeting oder Ihren Workshop. So stellen Sie sicher, dass alle Teilnehmenden vom ersten Moment an dabei sind – egal ob online, vor Ort oder hybrid.

Management Summary

Gute Meetings benötigen neben relevanten Inhalten, dem richtigen Teilnehmerkreis und einer guten Moderation auch einen gelungenen Start, der sicherstellt, dass alle Anwesenden nicht nur physisch, sondern auch mental präsent sind. Dieser Start in ein Meeting oder einen Workshop, also das Ankommen, wird unter Moderator:innen als "Check-in" bezeichnet. Er kann vielfältig gestaltet sein und von der klassischen Vorstellungsrunde bis hin zu kreativen Spielen alles beinhalten.

Um etwas Abwechslung in Ihr Check-in zu bringen, haben wir Ihnen hier fünf originelle Vorschläge für einen etwas anderen Start zusammengestellt. Die meisten eignen sich sowohl für Meetings vor Ort als auch für Online- bzw. hybride Veranstaltungen.

Die Check-in-Frage (online/vor Ort)

Ein gängiger Start in Meetings ist die sogenannte Check-in-Frage. Dafür wählt die moderierende Person vorab eine Frage aus, mit der sie entweder etwas Persönliches oder etwas Berufliches erfragt.

Die Fragen können sich auf die Umsetzung und den Inhalt der Meetings beziehen, wie beispielsweise "Was soll deiner Ansicht nach heute unbedingt auf die Agenda?" oder "Angenommen, wir haben ein sehr erfolgreiches Meeting, was glaubst du, wie wird uns das gelungen sein?"

Sie können auch persönliche Themen erfragen, von einem einfachen, ehrlich gemeinten "Wie geht es dir heute?" bis hin zu "Was war eine deiner liebsten Trickfilmserien als Kind?". Soll das Meeting einen Beitrag zur Teamentwicklung leisten, bietet sich beispielsweise folgende Frage an: "Was würde in einer Bedienungsanleitung über dich als Person stehen?" Aber auch Humor kann gezielt in die Check-in-Frage miteinfließen: "Was hat dich zuletzt dazu gebracht, von Herzen zu lachen?"

Es gibt zahlreiche Quellen im Internet, um sich durch Check-in-Fragen inspirieren zu lassen. Sehr empfehlenswert sind die beiden Webseiten Check-In-Generator sowie Daresay.

Tipp

Bei kleinen Gruppen kann man alle Teilnehmenden für die Beantwortung der Frage zu Wort kommen lassen. Wichtig ist, dass die moderierende Person die Antwort vorab beispielsweise auf einen Satz begrenzt, damit sich die Gruppe nach einer vertretbaren Zeit den eigentlichen Inhalten des Meetings zuwenden kann. Bei großen Gruppen im Online-Format bietet es sich an, die Frage im Chat zu beantworten. Die Moderation liest die einzelne Antworten laut vor, bevor sie zum ersten Agendapunkt des Meetings übergeht.

Für große Gruppen im Präsenzformat eignet sich beispielsweise "Impromptu Networking" aus der Methodensammlung der Liberating Structures (siehe auch das E-Book "Liberating Structures für Projektteams – Essentials für den Einstieg"), um alle Teilnehmenden zu aktivieren, ohne dass alle von allen gehört werden müssen.

Nicht jede Frage passt zu jedem Team und jeder Situation. Deswegen ist die Kunst, die Check-in-Frage so zu wählen, dass sie zur aktuellen Stimmung im Team passt und alle auf die bevorstehende Zusammenarbeit einstimmt.

Animieren Sie die Teilnehmenden Ihres Online-Meetings, aktiv zu werden! Erzeugen Sie Fokus und schaffen Sie ein Klima der Offenheit!

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